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Kursfahrt der OG8 nach Prag

Gemeinsam mit unseren Lehrerinnen und Lehrern Frau Meschko, Frau Gester, Herrn Herzberg und Herrn Franconi begann am 17.08.2020 unsere Fahrt mit dem EC 171 nach Prag am Hauptbahnhof. Schon bei der Abfahrt machte sich der Corona-Virus bemerkbar, da in Deutschland in allen Zügen die Maskenpflicht gilt – dies sollte jedoch, wie sich herausstellte, für uns kein Problem darstellen, da die Zugfahrt von etwa 4h mit unterhaltsamer Begleitung wie im Flug verging. Wie wir uns in den Abteilen aufteilten, sollte später auch den Grundstein für die Zimmerverteilung in unserem Hotel Olympik Tristar darstellen. Angekommen am Hlavni Nadrazi in Prag lernten wir auch unseren deutschsprachigen Reisebegleiter Gustav kennen, welcher uns direkt überlebenswichtige Informationen gab, wie beispielsweise Geldwechselmöglichkeiten und allgemeine Informationen zum Aufenthalt im Hotel.

Nachdem wir etwas Zeit für das Beziehen der Zimmer erhielten, ging es auch schon los in die Stadt. Fahrkarten für die öffentlichen Verkehrsmittel bekamen wir täglich von unseren Lehrern. Bevor wir mit einer verhältnismäßig sehr schnellen Rolltreppe aus Sowjetzeiten von bis zu 87 Metern Länge in das Prager Metronetz eintraten, wurden wir über die Corona-Regulationen in Prag belehrt, welche für uns lediglich beinhalteten, dass im gesamten Metrobereich die Maskenpflicht gilt – sonst nahezu nirgends.

Angekommen in der Stadt besuchten wir eine der neusten Sehenswürdigkeiten von Prag: den Kafka-Kopf, eine bewegliche Skulptur aus Metall, die über 10m hoch ist und sich ständig bewegt und verändert. Weiterhin haben wir das hängende Pferd in der Lucerna Passage besucht.

Am folgenden Tag erhielten wir eine Rundtour durch die Prager Altstadt und konnten uns einen Eindruck von den Burgen, der Karlsbrücke und dem im Jugendstil erbautem Gemeinde- bzw. Repräsentationshaus verschaffen.

Am dritten Tag unserer Pragfahrt erhielten wir, wie am Vortag auch, eine halbtägige Stadtführung, dieses Mal durch das Burgviertel, in welchem wir viele Informationen zur Geschichte von Prag bekamen, wie beispielsweise, dass es 1541 einen verheerenden Brand gab, nach dem die Stadt einen völligen Umbau erhielt und mit dem Bau von Palästen angefangen wurde.

Außerdem besuchten wir den Franziskaner Garten, welcher eine einzigartige Naturoase darstellt und einen Spielplatz für Kinder sowie Skulpturen beherbergt.

Auf der Prager Kleinseite (gegenüber der Altstadt) besuchten wir des Weiteren die Skulptur Pissende Männer im Hof des Kafka-Museums, welche Frust über die historische Vergangenheit der Tschechischen Republik in Europa ausdrücken soll und von dem Bilderhauer David Černý erstellt wurde.

Am folgenden Tag besuchten wir das Kafka-Museum, welches eine möglichst kafkaeske, also seltsam bedrückende, Atmosphäre erzeugen sollte. Als Quintessenz des Vortrages konnten wir mitnehmen, dass Kafka nicht mit dem Gedanken leben konnte, dass sein Leben sinnlos enden würde und sich daher die höchstmöglichen Ansprüche setzte, um dem entgegenzuwirken.

Prag ist sehr bekannt für seine Biere, weshalb wir am vorletzten Tag die Brauerei des weltbekannten Bieres Staropramen besuchten, in welchem wir vieles über die Herstellung und Geschichte des über 150 Jahre alten Bieres erfahren konnten. Alle, die über 18 waren, durften außerdem auch ein Bier probieren.

Am Tag der Abreise checkten wir um 10:00 aus und fuhren um 16:45 ab. Bis dahin verbrachten wir unsere Zeit noch in der Stadt und konnten uns nochmals einen individuellen Eindruck verschaffen.

Insgesamt war es eine sehr interessante Erfahrung und die meisten von uns konnten einen positiven Eindruck von Prag mitnehmen. Besonderen Dank an die Lehrer, welche uns begleiteten bzw. die Reise organisierten und unseren Reisebegleiter Gustav für die schöne Zeit.

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