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OSZ IMT - Oberstufenzentrum Informations- und Medizintechnik

Kooperation mit der Pflegeschule des Deutschen Herzzentrums Berlin

Vertraut machen mit dem medizinischen Gerät

Erklärung der Infusionstechnik am medizinischen Gerät

Üben am medizinischen Gerät

Die Studierenden der Fachschule Medizintechnik unseres Oberstufenzentrums haben im Rahmen ihrer Ausbildung die Thematik „Einweisung an Medizinprodukten“. Neben der theoretischen Bearbeitung des Themas wird exemplarisch an einem Medizinprodukt eine Einweisung vorbereitet und praktisch durchgeführt. Bisher wurde diese praktische Übung innerhalb der Bildungsgänge durchgeführt. Zum Beispiel wurden TAM-Schülerinnen und Schüler eingewiesen.

Die Herausforderung in der Praxis einer Gesundheitseinrichtung besteht oft darin, dass ein Medizintechniker nicht nur Techniker einweist, sondern auch Anwender von Medizinprodukten, die keine Techniker sind. Da sind Missverständnisse nicht ausgeschlossen. Doch wie sollen wir an unserem Oberstufenzentrum praktisch mit Anwendern üben?

Über Frau Lüders, die Abteilungsleiterin der Abteilung III unseres Oberstufenzentrums, wurde ein Kontakt zur Pflegeschule des Deutschen Herzzentrums ermöglicht.

Frau Rühle, eine Dozentin der dortigen Ausbildung und ich gingen an die Planung einer machbaren Kooperation. Wir planten einen Tag bei uns am Oberstufenzentrum, an dem die Studierenden aus dem dritten Semester für die angehenden Pflegefachfrauen und -männer eine Einweisung an Infusionstechnik praktisch durchführen.

Am 6. September war es so weit und wir empfingen für die Einweisung 19 Pflegeschülerinnen und Pflegeschüler, die sich im 2. Jahr der Ausbildung befinden, auf Stationen im Deutschen Herzzentrum im Rahmen ihrer Ausbildung arbeiten und teilweise schon Anwendungserfahrungen mit der Infusionstechnik haben. Das war eine Herausforderung für unsere Studierenden.

Die Einweisung fand in Gruppen zu je zwei bzw. drei Personen statt. Aufgrund des Platzmangels in dem Einweisungsraum war es eng, aber durch die hohe Motivation auf beiden Seiten war das kein Problem. Beide Seiten hatten auch schnell eine gute Arbeitsatmosphäre aufgebaut.

Es wurde am Ende des Tages von allen Beteiligten eingeschätzt, dass sich der Tag gelohnt hat. Frau Rühle und ich wollen die Kooperation fortführen und planen weitere Themen. Für beide Ausbildungseinrichtungen ist eine Notwendigkeit des Austausches gesehen worden, da Anwender und Techniker zusammengehören. Das ist der Alltag in den Gesundheitseinrichtungen, der in der Ausbildung zu wenig berücksichtigt wird und laut Planung nicht vorgesehen ist.

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