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OSZ IMT - Oberstufenzentrum Informations- und Medizintechnik

Patenkind-Projekt

Unser Patenkind Relebohile Moima in Lesotho

Robert F. Kennedy sagte einst: „ Viele sehen die Welt, so wie sie ist und fragen »warum«? Ich träume von einer Welt, die noch nie da war und frage »warum nicht«?“

Die Globalisierung verbindet nicht nur die Weltwirtschaft sondern auch die Kulturen miteinander. Einige Leute profitieren davon und andere bleiben gleichermaßen zurück in dieser schnell wachsenden Welt. Menschen, die in einer wohlhabenden Nation wie Deutschland leben, in der es fließendes und sauberes Wasser gibt, die ein Zuhause haben und eine tägliche Mahlzeit, die auf jeden Fall eine Ausbildung genießen können, vergessen oft, wie gut es ihnen eigentlich geht.

In Anbetracht dieser Aspekte sammelten sich Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler, um ein Patenkind-Projekt am OSZ IMT zu initiieren. Die primäre Funktion dieses Teams ist das Organisieren von Wohltätigkeitsevents und Aktivitäten, um Geld für die Schule zu sammeln.

Der Kern der Gruppe besteht aus Patrick Kalweit (ITA 21), Tolga Kara (ITA 21), Marvin Wilke (OG 2) und Frederic Abraham (OG 2) sowie den koordinierenden Lehrerinnen Anita Wandelt und Naimy Meschko.

Als erstes musste die Gruppe ein adäquates Projekt finden, dass sie unterstützen können. Der Auswahlprozess war anfangs nicht so einfach, aber letztendlich entschieden wir uns für die „Lesotho-Gruppe“ in Langen. Iris Eberl, ihr Mann Rainer Eberl und Pfarrer Matthias Clasen gründeten diese Gruppe und sind Teil der Protestant Lutheran municipality St. Petri. Sie beeindruckten uns, indem sie uns eranschaulichten, dass jeder eine Veränderung bringen kann durch die Sicherung des Erfolges der Patenkinder.

Als wir Kontakt mit der stellvertretenden Schulleiterin Ms Makabelo Tenane der Pitseng High School in Lesotho aufnahmen, erzählte sie uns von Relebohile Moima, einem 13 jährigen Mädchen in Not, die bereits auf der Warteliste für Hilfsbedürftige ist, die weder ihre Schulgebühren noch die Uniform bezahlen kann. Sie lebt mit ihrer 72 Jahre alten Oma und neun Geschwistern zusammen in einem ein Zimmer-Haus. Ihr Vater verstarb 2008, während ihre Mutter 2009 nach Südafrika ging, um einen Job zu finden. Es ist aber unklar, ob ihre Mutter überhaupt noch lebt.

Dank Werner Krüger und seiner fabelhaften Idee, einen Spendenlauf während unseres Schulfestes zu veranstalten, waren wir in der Lage, mehr als 600 Euro einzunehmen. Ein Wasserballon-Zielwurf-Stand - von Schülern initiiert - brachte ebenfalls etwas Geld ein. Im kommenden Gruppenmeeting, werden Schüler durch Bilder und Briefe persönlichen Kontakt zu ihr aufbauen. Wir hoffen, bald etwas von ihr zu hören.

Schulfest am OSZ IMT

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