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OSZ IMT - Oberstufenzentrum Informations- und Medizintechnik

WahlGang - Nachlese

Über 750 Schülerinnen und Schüler besuchten die drei Podiumsdiskussionen mit insgesamt zwölf Politikern am OSZ Informations- und Medizintechnik. Moderiert wurden alle Veranstaltungen von dem angehenden IT-Assistenten Patrick Kalweit und dem Schüler des Beruflichen Gymnasiums Lucas Kluge (Bericht siehe unten).

Das Interesse der Schülerinnen und Schüler war groß, wie die zahlreichen Fragen und Diskussionen mit den Politikern bewiesen. Am Ende herrschte Einigkeit darüber, dass solche Veranstaltungen die Wahlentscheidung nicht fundamental beeinflussen; interessant war es aber allemal, Politiker live zu sehen und zu hören und ihnen auf den Zahn zu fühlen.

Genützt haben es offenbar auch den Gästen, denn vier haben eine Mandat für den Bundestag erhalten: Fritz Felgentreu und Swen Schulz (beide SPD), Christina Schwarzer (CDU) und Özcan Mutlu (Bündnis 90/Die Grünen). Das Direktmandat im Wahlkreis Neukölln, um das sich sowohl Fritz Felgentreu als auch Christina Schwarzer beworben hatten, gewann übrigens der SPD-Politiker.

Auch bei den Schülerinnen und Schülern des OSZ IMT konnte Fritz Felgentreu mehr punkten: Bei der Juniorwahl, an der sich 940 Schülerinnen und Schüler unserer Schule beteiligt und online ihre Stimmen abgegeben haben, bekam er die meisten Erststimmen.

Beim Zweistimmenergebnis der Juniorwahl gab es dagegen wenig Übereinstimmung mit dem tatsächlichen Wahlergebnis: Hier siegten die Piraten mit 22,2 % der gültigen Stimmen vor der SPD (19,4 %) und der Linken (14,4 %). Die Zahl der ungültigen Stimmen, die bei der Juniorwahl per Kreuz abgegeben werden konnten, lag übrigens bei beachtlichen 8,1%.

Gesamtergebnis der Juniorwahl

Nachdem am OSZ IMT alle Veranstaltungsankündigungen und Hinweisplakate abgehangen worden sind, müssen nun die Ergebnisse der Bundestags- und Juniorwahl analysiert werden. Allzu viel Zeit bleib dafür nicht, denn am 25. Mai 2014 wird ein neues Europäisches Parlament gewählt. Und natürlich wird auch diese Wahl in unserer Schule angemessen gewürdigt werden…

 

Bericht von Lucas Kluge, Moderator der Podiumsdiskkusion

Der erste Kontakt zu der Podiumsdiskussion und den damit einhergehenden Ereignissen fand statt, als wir von unseren jeweiligen Lehren gefragt wurden, ob wir Interesse hätten, die Moderation einer politischen Diskussion in Bezug auf die Bundestagswahl zu übernehmen.

Natürlich sollten diese Diskussionen nicht ohne jegliche Vorkenntnisse stattfinden, weshalb wir von der Politikfabrik eingeladen wurden, an einem Moderations - Workshop teilzunehmen.

Dieser Workshop bestand aus einem 2-tägigen Programm, welches uns einige Ratschläge für die Moderation mit auf den Weg gab und in dem wir außerdem genug Zeit hatten, diese in Rollenspielen anzuwenden.

Vor unserer Diskussionsrunde wurden wir auch weiterhin von der Politikfabrik unterstützt, indem wir Informationen zu ansprechbaren Themen bekamen und zu den Politikern, welche an unsere Schule kommen sollten.

Als es dann endlich soweit war, machte sich bei uns als Moderatoren, trotz Vorbereitung, natürlich die Nervosität breit. Man war sich nicht sicher, wie man mit den Politikern umgehen sollte, ob unsere Themen die Mitschüler interessieren und vor allem, ob eine „richtige“ Diskussion entstehen würde.

Doch nachdem wir die ersten Einleitungssätze hinter uns gebracht hatten, legte sich die anfängliche Unruhe und wir fanden beide schnell Spaß an der Sache. Natürlich verlief es noch alles ein wenig holprig, aber im Großen und Ganzen waren wir, die Politiker und unsere Mitschüler zufrieden.

Bei der zweiten und dritten Podiumsdiskussion konnten wir dann noch ein paar kleine Fehler, die uns selbst aufgefallen sind oder auf die wir hingewiesen wurden, vermeiden, sodass sich bei der letzten Diskussion schon eine Art Entspanntheit einstellte. Da manche Politiker unsere Schule mehrmals besuchten, konnten wir uns auch schon ein wenig auf sie einstellen und wussten wesentlich besser, wie wir uns verhalten sollten.

Alles in allem waren diese Veranstaltungen für uns eine gute Gelegenheit uns als Moderatoren zu versuchen und vor allem haben wir, durch die Auseinandersetzung mit dieser Thematik, ein gewisses Interesse an der Politik im allgemeinen entwickelt und hoffen, dass wir unsere Mitschüler ebenfalls anstecken konnten.

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