Klassenfahrt der Willkommensklasse A32 nach Görlitz vom 13.-16. Juli 2025
Wie schon letztes haben wir auch dieses Jahr zum Schuljahresende eine Klassenfahrt gemacht. Dieses Mal sind wir, die Willkommensklasse A32 in Begleitung von Frau Gorecki und Frau Winkler, nach Görlitz gefahren. Drei Tage, vom 13.-16. Juli 2025, wohnten wir in der Jugendherberge im Zentrum der Altstadt. Jeder Schüler, jede Schülerin reiste mit einem Fahrrad an, das die Schule ihm/ihr für diese Fahrt zur Verfügung stellte. Ein herzliches Dankeschön an unseren Hausmeister Herrn Meier, der alle diese Räder in Stand gesetzt hatte!
Nach der Ankunft und dem Mittagessen radelten wir zum Görlitzer Hausberg „Landeskrone“. Wir stiegen auf den Gipfel des Hügels und hatten einen wunderschönen Blick auf die Stadt. Man konnte auch die Natur und die grüne Landschaft sehr gut sehen. Abends erkundeten wir die Stadt zu Fuß, eine entspannte und schöne Möglichkeit, das historische Flair zu erleben.
Am Montag führte uns ein Einheimischer durch die Stadt und zeigte uns viele historische Gebäude. Das Jugendstil-Kaufhaus, das öfter schon Filmkulisse für Hollywood- Filme war, besichtigten wir im Rahmen einer Führung. Nach einer kurzen Mittagspause fuhren wir mit dem Fahrrad an und um den Berzdorfer See, schwammen, aßen Pommes und besichtigten einen Schaufelradbagger. Es war eine gute sportliche Aktivität.
Am Dienstag besichtigten wir den Reichenbacher Turm und erlebten das Sonnenorgel-Konzert in der Kirche Peter und Paul. Die Atmosphäre dort war besonders und ich fand es spannend, zu sehen, was Menschen in einer Kirche machen.
Görlitz liegt an der Grenze zu Polen. Wir konnten sogar einen kleinen Teil des Nachbarlandes sehen. Wir waren drei Mal in Zgorzelec und haben uns etwas gekauft.
Einmal hat mich ein Mann unfreundlich angesprochen und in der Stadt wurde ich angeguckt. Das hat mir nicht gefallen. Da habe ich Berlin vermisst. Uns hat außerdem das Essen nicht so gut geschmeckt.
Insgesamt hat mich die Klassenfahrt bereichert, dadurch dass ich diese historische Stadt kennengelernt habe. Sie war eine schöne Erfahrung für mich, weil wir gemeinsam gesessen und gegessen haben, wie in einer Familie. Ich habe die Zeit mit meinen Freunden und Lehrerinnen sehr genossen!

