Zur Vollschulischen Ausbildung zum Assistenten der Informations- und Kommunikationstechnik (IT-Assistent) gehört ein achtwöchiges Praktikum in Betrieben der Berliner Wirtschaft mit IT-Schwerpunkt. Einige der 49 angehenden IT-Fachkräfte absolvieren das Betriebspraktikum in anderen Bundesländern oder auch im Europäischen Ausland.
Das Betriebspraktikum ist für viele Auszubildende der erste Kontakt zur realen Arbeitswelt. Es sollen Einblicke in betriebswirtschaftliche Prozessabläufe und technische Methoden ermöglicht, aber auch zukünftige Arbeitsplätze erkundet werden. Inhaltlich entspricht die ITA-Ausbildung der dualen Ausbildung zum/zur IT-Systemelektroniker/-in.
Erstmalig werden die schulisch erworbenen Fähigkeiten auf Praxistauglichkeit überprüft. Viele Betriebe sind überrascht von der fachlichen Kompetenz der Auszubildenden im IT-Bereich. Lange Anlernphasen erübrigen sich oft. Es wartet allerdings für viele Praktikanten eine ganz andere Überraschung: Anwesenheit 100%, absolute Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit, korrektes Auftreten gegenüber Vorgesetzten und Kunden werden bedingungslos erwartet! Hieran muss man sich erstmal gewöhnen.
Gegen Ende der Praktikumszeit bekommen fast alle eine Bestätigung über das erfolgreich absolvierte Praktikum. Manch einem Praktikumsbetrieb ist die hilfreiche Facharbeit sogar eine Entlohnung wert. Und viele angehende IT-Assistenten haben in den vergangenen Jahren eine Arbeitsvertragszusage für die Zeit nach ihrer Ausbildung – in Vollzeit oder bei einem nachfolgenden Studium als Werkstudent erhalten.
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