Dieses Jahr fand am OSZ IMT vom 6. bis zum 10. Mai der dritte Hackathon mit Fokus auf „Internet of Things“ (IoT) statt. Sechs Teams aus verschiedenen Bildungsgängen und Ausbildungsjahren (1. und 2. Ausbildungsjahr), dabei ein Team von der Annedore-Leber-Schule, bauten kreative Lösungen zum Thema „Smart Workplace“. Wie auch in den letzten zwei Jahren standen den Teilnehmer*innen Arduinos, Raspberry Pis und diverse Sensoren und Aktoren zur Verfügung.
Alle Teams arbeiteten von Anfang an motiviert an ihren Prototypen, um diese am Freitag der Jury und Zuschauern so anschaulich wie möglich zu präsentieren und sie von ihrer Geschäftsidee zu überzeugen. Dabei wurden keine Kosten und Mühen gescheut: Alles was verbaut werden konnte, wurde genutzt, wie z. B. auch diverse Kartons oder Zimmerpflanzen. Dank einer großzügigen Spende des Linux Professional Instituts (LPI) war es sogar möglich, besondere technische Anforderungen der Teams zu erfüllen. So konnten Lösungen mit Touchdisplay, Wasserpumpe oder auch einem Luftqualitätssensor umgesetzt werden. Auch für Verpflegung wie Snacks und Kaffee konnte dank unserer Sponsoren gesorgt werden.
Am Freitag gab es eine Art Marktplatz, auf dem alle Teams ihre Prototypen sowie eine Informationswand, die sie selber gestaltet haben, präsentieren konnten. Zuschauer, bestehend überwiegend aus Schüler*innen und Lehrer*innen, aber auch einige Ausbilder*innen, konnten in einem 2-Stündigen Zeitraum selbstständig von Stand zu Stand gehen und sich über die Projekte informieren und die Prototypen zeigen lassen. Für die Präsentation vor der Jury gab es vorher festgelegte Zeitfenster. Nach Auszählung des Zuschauerpreises, der per „Wahlzettel“ ermittelt wurde, haben ca. 120 Zuschauer die Stände besucht.
Die Jury war auch dieses Jahr wieder hochkarätig besetzt mit Experten aus der Wirtschaft: Harald Maaßen (LPI, Indisoft), Thomas Pezulat (Westcon), Oliver Schwanitz (Biotronik) und Dominic Radtke (Publicis Pixelpark). Sie haben kritisch bewertet und entschieden, welche beiden Teams zur diesjährigen Maker Faire Berlin reisen dürfen, um dort ihre Projekte der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Wir danken ansonsten unseren Sponsoren LPI, Maker Faire Berlin, Cisco, getdigital.de, Publicis Pixelpark und Telekom für Geld- und Preisspenden.
Was können wir beim nächsten Mal noch besser machen? Antwort eines Auszubildenden „Bitte eine größere Kaffeemaschine!“.