Neuigkeiten vom OSZ IMT https://www.oszimt.de RSS Feed des Oberstufenzentrums Informations- und Medizintechnik de_DE webgroup@oszimt.de Sat, 01 Apr 2023 09:11:35 +0200 Sat, 01 Apr 2023 09:11:35 +0200 Homepage TYPO3 EXT:news news-690 Fri, 31 Mar 2023 08:41:00 +0200 Osterferien 2023! Während der Osterferien ist das Schulsekretariat am 03. und 04.04.2023 telefonisch erreichbar, danach bis einschließlich 14.04.2023 geschlossen. Hausmeister/-techniker ermöglichen den Zugang zum Haus zwischen 7:00 Uhr und 14:30 Uhr nach telefonischer Anfrage! facebook twitter Homepage 2022/2023 news-689 Tue, 28 Mar 2023 09:20:40 +0200 Digitale Schulentwicklung im europäischen Kontext /service/meldungen-aktuell?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=689&cHash=d2fa99ba61c416755f126f38f729ea85 Der erfolgreiche Abschluss des zweijährigen europäischen Projekts “Digital VET Readiness” wurde am 15.03.2023 im Rahmen einer Abschlussveranstaltung mit Partnern der betrieblichen Ausbildung gefeiert. Nach einer Begrüßung durch den Schulleiter des OSZ IMT, Herrn Dahms, präsentierte Herr Döbler, EU-Koordinator und ehemaliger Qualitätsbeauftragter der Schule, einen Überblick über die bisher mit europäischen Partnern durchgeführten Projekte. Bis 2019 lief das Projekt “Learning Path”, aus dem die Digitalisierungsstrategie des OSZ IMT entwickelt wurde. Der erfolgreiche Abschluss des zweijährigen europäischen Projekts “Digital VET Readiness” wurde am 15.03.2023 im Rahmen einer Abschlussveranstaltung mit Partnern der betrieblichen Ausbildung gefeiert.
Nach einer Begrüßung durch den Schulleiter des OSZ IMT, Herrn Dahms, präsentierte Herr Döbler, EU-Koordinator und ehemaliger Qualitätsbeauftragter der Schule, einen Überblick über die bisher mit europäischen Partnern durchgeführten Projekte. Bis 2019 lief das Projekt “Learning Path”, aus dem die Digitalisierungsstrategie des OSZ IMT entwickelt wurde. Von 2021 bis 2023 arbeiteten wir im Projekt “Digi-VET: Digital readiness in vocational education and training“ zusammen mit Partnern aus Norwegen, Portugal und Dänemark an der Bestimmung zentraler Voraussetzungen für die Einführung digitaler Lern- und Arbeitskonzepte in der beruflichen Bildung. Vor dem Hintergrund der Covid-Pandemie waren Schulen europaweit durch zeitweise Schließungen gefordert, sehr schnell und flexibel digitale Alternativen für den Unterricht zu entwickeln. Das Projekt konzentrierte sich daher auf die Frage: Welche organisatorischen, personalen und technischen Innovationen müssen Berufsschulen einleiten, um für den digitalen Wandel in der Berufswelt fit zu sein? Als Ergebnis wurde in diesem Projekt u.a. ein Mapping-Tool sowie ein Handbuch entwickelt, mit dem jede Schule die eigene Entwicklung der digitalen "Readiness” bewerten kann, um darauf basierend die weiteren Schritte zu planen.

Ergänzend berichtete Kollege Fiedler über das schulische Entwicklungsprojekt “Curriculare Anbindung und Evaluation der Kompetenzen im digitalen Kontext”. Frau Mohr (Qualitätsbeauftragte) informierte über Evaluationen des Lernfeld-Unterrichts anhand regelmäßiger Befragungen der Auszubildenden. Erläutert wurde ferner die Zielsetzung des Arbeitskreises des OSZ IMT „Digitale Kompetenzen im Unterricht fördern“, in welchem ausgehend von den Vorgaben der KMK curriculare Ansätze zur Förderung digitaler Kompetenzen von Lehrkräften und Lernenden, eine Erweiterung der schulischen Curricula sowie unterstützende Fortbildungsformate für Lehrkräfte entwickelt werden.

Im Austausch mit den Gästen wurden Fragen nach der wechselseitigen Ergänzung betrieblicher und berufsschulischer Lernarrangements erörtert. Und Ebenso wurde grundsätzlich gefragt: Wann sind digitale Formate im Lernprozess sinnvoll? Wo können tradierte Unterrichtsformen und analoge Techniken weiterhin das Lernen fördern? An ausgewählten Tools und Beispielen aus dem Fremdsprachenunterricht demonstrierte die Kollegin Scheidler einen sinnvollen und lernfördernden Einsatz digitaler Tools. Es entwickelten sich interessante Diskussionen, zum Beispiel über die Sorge, dass durch digitale Tools die Sprach- und Ausdrucksfähigkeit der Lernenden eher reduziert würde. Bei den Gesprächen wurde deutlich: Es bleibt weiterhin eine Herausforderung, Ausbildung und Unterricht mit einer sinnvollen Mischung aus analogen und digitalen Tools lernfördernd zu gestalten.

Die Kooperationsbeauftragte des OSZ IMT, Frau Pastor lädt die Ausbildungsbetriebe zur Mitarbeit bei der Initiative “connect2company” ein, in dem durch Kooperation von Schule und Betrieben gemeinsam an der Verbesserung und Weiterentwicklung von Ausbildungs- und Unterrichtsinhalten gearbeitet wird. Bei Interesse melden Sie sich gerne bei connect2company@oszimt.de.
Wir bedanken uns bei unseren Gästen für den interessanten Austausch und die Gespräche und freuen uns auf zukünftige weitere gemeinsame Veranstaltungen.

digi-vet.org

 

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news-688 Fri, 24 Mar 2023 12:29:31 +0100 Workshop der Firma meetB für Fachschüler Medizintechnik /service/meldungen-aktuell?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=688&cHash=7ed838f11c04c2710e58ff1d9968eed9 Am 10. März 2023 fand ein Workshop zum Thema „Sicherheitstechnische Kontrolle am Defibrillator“. der Firma meetB für die Fachschüler der Medizintechnik im zweiten Ausbildungsjahr statt. Am 10. März 2023 fand ein Workshop zum Thema „Sicherheitstechnische Kontrolle am Defibrillator“. der Firma meetB für die Fachschüler der Medizintechnik im zweiten Ausbildungsjahr statt.

Die Theorie zum Defibrillator wurde im Unterricht vorbereitet. Der Workshop hatte zum Ziel, dass durch einen Praktiker eine reale sicherheitstechnische Kontrolle durchgeführt wurde. Damit hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, Fragen zu stellen, die ein Techniker beantworten kann, der täglich mit diesen Kontrollen in der Praxis konfrontiert ist. Das gibt uns die Möglichkeit Theorie und Praxis besser zu vereinbaren. Zum einen, dass wir auf erfahrene Praktiker zurückgreifen können, zum anderen, dass wir nicht über die notwendige Prüftechnik verfügen, um diese Kontrolle vollständig durchzuführen.

Für uns war es eine besondere Freude, dass Herr Amin Ahmad diesen Workshop durchgeführt hat. Er ist selbst ein Absolvent unserer Fachschule und heute Werkstattleiter bei meetB.

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news-687 Mon, 06 Mar 2023 14:46:04 +0100 Coaching Projekt am OSZ IMT /service/meldungen-aktuell?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=687&cHash=99237bf3690a6c03dbd3dd9f28cb35d4 Ein Schulhalbjahr lang haben drei Coaches unser Team der Schulsozialarbeit erweitert, um unsere Schülerinnen und Schüler im ersten Ausbildungsjahr der Berufsfachschule und des beruflichen Gymnasiums bei Ihrem Start hier am OSZ IMT zu begleiten. Über das Landesprogramm „Stark trotz Corona“ konnten wir für den Zeitraum August 2022 bis Februar 2023 unser Team der Schulsozialarbeit um drei Coaches des International Motivation Training-Teams erweitern, die im ersten Ausbildungsjahr der Berufsfachschule und des beruflichen Gymnasiums unsere Schülerinnen und Schüler bei Ihrem Start hier am OSZ IMT begleiteten.

Mithilfe von Workshops zu Motivation und Kommunikation, Einzelgesprächen und in enger Zusammenarbeit mit den Klassenleitungen und unserer Sozialarbeiterin Monika Flamm konnten viele Jugendliche auf ihrem Weg bei persönlichen Problemen, z.B. beim Lernen oder einer schwierigen familiären Situation, unterstützt werden.

Da diese Unterstützung von den Schülerinnen und Schülern sehr stark nachgefragt war und wir den Beratungsbedarf sehen, starten wir im kommenden Schuljahr in einer TAM-Pilotklasse ein neues Coaching-Projekt, welches vom unterrichtenden Lehrkräfteteam umgesetzt wird. Von den Erfahrungen, die wir sammeln, werden wir berichten…

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news-686 Mon, 06 Mar 2023 11:21:41 +0100 Always Moving forward /service/meldungen-aktuell?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=686&cHash=99abd436d714cd2ed3d908a887a0768e Erstmal konnte das OSZ IMT im Oktober/ November 2022 eine Gruppe von 10 Auszubildenden der Deutschen Telekom AG zu einer beruflichen Sprachförderung (Englisch) in Kombination mit einer Erkundung der wirtschaftlichen und kulturellen Situation nach Wroclaw und Krakau entsenden. Berufliche Spracherkundung: Nachwuchskräfte der Deutschen Telekom AG lernen in Wroclaw

Erstmal konnte das OSZ IMT im Oktober/ November 2022 eine Gruppe von 10 Auszubildenden der Deutschen Telekom AG zu einer beruflichen Sprachförderung (Englisch) in Kombination mit einer Erkundung der wirtschaftlichen und kulturellen Situation nach Wroclaw und Krakau entsenden. Die Teilnehmenden wurden vor Ort von unserem Partner „Semper Avanti“ betreut. Das umfangreiche Programm enthielt einen täglichen Unterricht in technisch-beruflichem Englisch, welcher von Lehrkräften in den Räumen von Semper Avanti erteilt wurde. Dieser Unterricht wurde ergänzt durch Betriebsbesichtigungen und kulturelle Exkursionen. Besonders die Exkursion nach Krakau, die heimliche Hauptstadt Polens, ehemalige Königsstadt und heute Wirtschaftsmetropole, konnte einen bleibenden Einblick in die wechselvolle, glanz- und leidvolle Geschichte Polens vermitteln.


Wir haben einige Erfahrungen und Stellungnahmen der Auszubildenden dieses Pilotprojekts, das wir gerne mit Auszubildenden anderer Betrieb erneut durchführen möchten, in einem Film dokumentiert, in dem die Teilnehmer selbst zu Wort kommen.

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news-684 Fri, 24 Feb 2023 09:00:00 +0100 Tag der offenen Tür 2023 /ueber-uns/schulleben/tag-der-offenen-tuer Wir bedanken uns herzlichst für das rege Interesse an unserem diesjährigen Tag der offenen Tür. Sollten Sie ihn verpasst haben, so ist dies kein Problem, denn wir bieten individuelle Schul-Führungen (auch für Schulklassen) an.... Bitte bereits notieren: Unser Tag der offenen Tür findet in diesem Schuljahr am 27.02.2015 statt.

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news-685 Fri, 24 Feb 2023 09:00:00 +0100 Bewirb Dich jetzt! /kontakt/schueler-werden Das OSZ IMT bietet attraktive Alternativen zu herkömmlichen Gymnasien und zur betrieblichen Ausbildung. Informiere Dich jetzt über unser interessantes und zukunftsweisendes Bildungsangebot. facebook twitter Homepage 2022/2023 news-683 Wed, 22 Feb 2023 11:28:32 +0100 „Soft Skills for Strong Teachers“ – Lehrer:innen und Ausbilder:innen nehmen gemeinsam an Fortbildung in Madrid teil /service/meldungen-aktuell?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=683&cHash=bbca2529a78ff47d190a947fef58fefa Erasmus+ und connect2company ermöglichen eine Fortbildung, an der erstmalig Lehrer:innen des OSZ IMT und Ausbilder:innen der dualen IT-Ausbildung gemeinsam teilnehmen. Initiiert durch das connect2company-Team im Rahmen der Lernortkooperation werden erstmalig fünf Lehrkräfte des OSZ IMT gemeinsam mit vier Ausbilder:innen der dualen IT-Ausbildung an einer Bildungsreise nach Madrid teilnehmen. Die sechstägige Fortbildung „Soft Skills for Strong Teachers“ findet in den Osterferien (10.04.2023 – 15.04.2023) statt und wird durch das Bildungsprogramm Erasmus+ gefördert.

Wir wünschen allen Beteiligten viel Erfolg und Spaß bei der Bildungsreise!

soft skills for strong teachers

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news-675 Fri, 09 Dec 2022 11:16:11 +0100 Berufliche Spracherfahrung Englisch in den Osterferien 2023 für Lernende des OSZ IMT /service/meldungen-aktuell?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=675&cHash=1505f675423b4ce36f63620b05b7e5c7 Über 500 Millionen Menschen sprechen Englisch als Muttersprache oder als Zweitsprache. In der Schule wird Ihnen schon viel über Grammatik, Rechtschreibung und Leseverständnis beigebracht, doch richtig spannend und erlebbar wird die Sprache erst dort, wo sie auch gesprochen wird! Über 500 Millionen Menschen sprechen Englisch als Muttersprache oder als Zweitsprache. In der Schule wird Ihnen schon viel über Grammatik, Rechtschreibung und Leseverständnis beigebracht, doch richtig spannend und erlebbar wird die Sprache erst dort, wo sie auch gesprochen wird! Mit einem Kurs in der Landessprache bauen Sie Ihre englischen Sprachkenntnisse gezielt aus und sind beruflich oder privat bestens vorbereitet. Außerdem lernen Sie eine neue Stadt und Leute aus verschiedenen Teilen der Welt kennen, unternehmen Ausflüge und erleben eine unvergessliche Zeit. Und das Beste, Ihr Sprachaufenthalt wird von dem Bildungsprogramm Erasmus + finanziell unterstützt. Weitere Informationen und Ihre Interessenbekundung finden Sie in den angegebenen Links.

Link Infoflyer

Interessenbekundung 

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news-674 Fri, 09 Dec 2022 08:46:00 +0100 MINT-freundliche Schule 2022 /service/meldungen-aktuell?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=674&cHash=060d66856f5fbd8ebd7e31f6899da62e Das OSZ IMT wurde nach 2012, 2015 und 2019 nun schon zum vierten Mal in Folge als "MINT-freundliche Schule" ausgezeichnet. Damit würdigt die Bildungsinitiative „MINT Zukunft schaffen“ unser überdurchschnittliches Engagement im Rahmen der MINT-Bildung. Das Oberstufenzentrum Informations- und Medizintechnik ist nach 2012, 2015 und 2019 erneut für sein herausragendes Engagement im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) als MINT-freundliche Schule ausgezeichet worden.

Die Initiative „MINT Zukunft schaffen“ will Lernenden und Lehrenden in Schulen und Hochschulen sowie Eltern und Unternehmern die vielfältigen Entwicklungsperspektiven, Zukunftsgestaltungen und Praxisbezüge der MINT-Bildung nahebringen und eine Multiplikationsplattform für alle bereits erfolgreich arbeitenden MINT-Initiativen in Deutschland sein. „MINT Zukunft schaffen“ wirbt für MINT-Studien, MINT-Berufe und MINT-Ausbildungen und will die Öffentlichkeit über die Dringlichkeit des MINT-Engagements informieren. Vor allem aber will „MINT Zukunft schaffen“ gemeinsam mit seinen Partnern Begeisterung für MINT wecken und über attraktive Berufsmöglichkeiten und Karrierewege in den MINT-Berufen informieren.

Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Berlin steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK). Sie erfolgte am 15. November 2022 im Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin.

Die „MINT-freundlichen Schulen“ werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Initiative „MINT Zukunft schaffen“ zeichnen in Abstimmung mit den Landesarbeitgebervereinigungen und den Bildungswerken der Wirtschaft diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.

Bildungsinitiative „MINT Zukunft schaffen“
Presseinformation zur Ehrung

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news-677 Tue, 22 Nov 2022 10:25:00 +0100 connect2company unterwegs mit der DKJS https://pilot.connect2company.de/connect2company-unterwegs-mit-der-dkjs/ connect2company besuchte mit der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung zum Schwerpunktthema "Lernortkooperation" eine Berufsschule in Nord-Hessen und einen Ausbildungsbetrieb. Social Media facebook twitter Homepage connect2company 2022/2023 news-656 Fri, 23 Sep 2022 11:42:14 +0200 Kooperation mit der Pflegeschule des Deutschen Herzzentrums Berlin /service/meldungen-aktuell?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=656&cHash=0d921c7ccb431c02ba229b48a785b63d Angehende Medizintechniker der Fachschule am OSZ IMT wiesen im Rahmen ihrer Ausbildung am 06. September 19 Pflegeschüler:innen des Deutschen Herzzentrums Berlin in die Verwendung von Medizinprodukten ein. Die Studierenden der Fachschule Medizintechnik unseres Oberstufenzentrums haben im Rahmen ihrer Ausbildung die Thematik „Einweisung an Medizinprodukten“. Neben der theoretischen Bearbeitung des Themas wird exemplarisch an einem Medizinprodukt eine Einweisung vorbereitet und praktisch durchgeführt. Bisher wurde diese praktische Übung innerhalb der Bildungsgänge durchgeführt. Zum Beispiel wurden TAM-Schülerinnen und Schüler eingewiesen.

Die Herausforderung in der Praxis einer Gesundheitseinrichtung besteht oft darin, dass ein Medizintechniker nicht nur Techniker einweist, sondern auch Anwender von Medizinprodukten, die keine Techniker sind. Da sind Missverständnisse nicht ausgeschlossen. Doch wie sollen wir an unserem Oberstufenzentrum praktisch mit Anwendern üben?

Über Frau Lüders, die Abteilungsleiterin der Abteilung III unseres Oberstufenzentrums, wurde ein Kontakt zur Pflegeschule des Deutschen Herzzentrums ermöglicht.

Frau Rühle, eine Dozentin der dortigen Ausbildung und ich gingen an die Planung einer machbaren Kooperation. Wir planten einen Tag bei uns am Oberstufenzentrum, an dem die Studierenden aus dem dritten Semester für die angehenden Pflegefachfrauen und -männer eine Einweisung an Infusionstechnik praktisch durchführen.

Am 6. September war es so weit und wir empfingen für die Einweisung 19 Pflegeschülerinnen und Pflegeschüler, die sich im 2. Jahr der Ausbildung befinden, auf Stationen im Deutschen Herzzentrum im Rahmen ihrer Ausbildung arbeiten und teilweise schon Anwendungserfahrungen mit der Infusionstechnik haben. Das war eine Herausforderung für unsere Studierenden.

Die Einweisung fand in Gruppen zu je zwei bzw. drei Personen statt. Aufgrund des Platzmangels in dem Einweisungsraum war es eng, aber durch die hohe Motivation auf beiden Seiten war das kein Problem. Beide Seiten hatten auch schnell eine gute Arbeitsatmosphäre aufgebaut.

Es wurde am Ende des Tages von allen Beteiligten eingeschätzt, dass sich der Tag gelohnt hat. Frau Rühle und ich wollen die Kooperation fortführen und planen weitere Themen. Für beide Ausbildungseinrichtungen ist eine Notwendigkeit des Austausches gesehen worden, da Anwender und Techniker zusammengehören. Das ist der Alltag in den Gesundheitseinrichtungen, der in der Ausbildung zu wenig berücksichtigt wird und laut Planung nicht vorgesehen ist.

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news-653 Wed, 17 Aug 2022 00:00:00 +0200 Schließfächer für Schülerinnen und Schüler http://www.astradirekt.de/ Alle Schülerinnen und Schüler können sich am OSZ IMT ein eigenes Schließfach mieten. Bei Online-Anmeldung kostet es 2,40 € pro Monat zuzüglich 12,-- € p.a. Schutzbrief. Dies ist ein Service der AstraDirekt Leasing & Service GmbH. facebook twitter Homepage 2022/2023 news-642 Tue, 05 Jul 2022 12:00:00 +0200 Abi 2022 /bildungsangebot/allgemeinbildung/abitur/abiturienten/abi-2022 Wir gratulieren den 29 Abiturientinnen und Abiturienten des Oberstufenzentrums Informations- und Medizintechnik zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife. Wir gratulieren den Abiturientinnen und Abiturienten des Oberstufenzentrums Informations- und Medizintechnik zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife.

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news-641 Tue, 05 Jul 2022 11:00:41 +0200 Curriculum neue IT-Berufe verabschiedet /service/meldungen-aktuell?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=641&cHash=8d5959f519f5d259e1603184fc744b94 Die Berufsschule für die IT-Ausbildung am OSZ IMT startet nun auch im 3. Ausbildungsjahr mit einem neuen bildungsgangspezifischen Curriculum für den berufsbezogenen Lernbereich in das neue Schuljahr. Das Curriculum der ersten beiden Ausbildungsjahre wurde einer Revision unterzogen. Die Abteilung 1 am OSZ IMT hat mit überwältigender Mehrheit das Bildungsgangspezifische Curriculum für den berufsbezogenen Lernbereich der dualen IT-Ausbildung am OSZ IMT für die drei Ausbildungsjahre verabschiedet. Es gilt verbindlich ab dem neuen Schuljahr in der schulischen Ausbildung angehender Fachinformatiker*innen und IT-Systemelektroniker*innen, wobei das Curriculum der Fachinformatiker*innen des dritten Ausbildungsjahres zunächst nur die Fachrichtungen Systemintegration und Anwendungsentwicklung beinhaltet.

Das Curriculum setzt die KMK-Rahmenlehrpläne der Neuordnung der IT-Berufe um und gilt seit dem Schuljahr 2020/2021. Es besteht aus drei Teilen, die wir nun auch zum Download anbieten.

In einem Kraftakt haben die beteiligten Fachbereiche das 88seitige schulische Regelwerk für die jeweils drei Lernfelder des dritten Ausbildungsjahres der drei Berufe bzw. Fachrichtungen und ein breit angelegtes Wahlpflichtangebot zur Spezialisierung formuliert. Zeitgleich haben 47 Kolleg*innen in den insgesamt 36 Klassen des 1. und 2.  Ausbildungsjahres ihren Unterricht nach dem neuen Curriculum durchgeführt und die verbindlichen Rahmenvorgaben dem Praxistest unterzogen. Auf der Basis einer breit angelegten Evaluation bei Schüler*innen und unterrichtenden Kolleg*innen haben die Fachbereiche die Revision des Curriculums des 1. und des 2. Ausbildungsjahres vorgenommen.

Das nun vorliegende schulintern verpflichtende bildungsgangspezifische Curriculum bietet im Gegensatz zu den KMK-Rahmenlehrplänen, die als rechtlich verpflichtende Grundlage der Ausbildung sehr oberflächlich formuliert sind, konkrete Module, die alle Lehrenden als Basis für den Unterricht im berufsbezogenen Lernbereich der dualen IT-Ausbildung unterstützen sollen. Somit ist auch gewährleistet, den Lernenden eine weitestgehend einheitliche Ausbildung anbieten zu können und dass alle Lehrenden einen Überblick über die Gesamtheit der Module erhalten.

Download:
Bildungsgangspezifisches Curriculum für den berufsbezogenen Lernbereich der dualen IT-Ausbildung am OSZ IMT, Beschlussfassung vom 28.06.2022
1. Ausbildungsjahr (Teil 1), Lernfelder 1 – 5, 3. Auflage
2. Ausbildungsjahr (Teil 2), Lernfelder 6 – 9 & Wahl- sowie Wahlpflichtbereich, 2. Auflage
3. Ausbildungsjahr (Teil 3), Lernfelder 10 – 12 (gegliedert nach Fachrichtung) & Wahlpflichtbereich, 1. Auflage

Links:
Information bzgl. der Neuordnung der dualen IT-Berufe (connect2company)
Abteilung 1 am OSZ IMT
 

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news-633 Fri, 10 Jun 2022 08:02:46 +0200 Lehrkräfte lernen: Digitale Tools für kollaborativen Unterricht /service/meldungen-aktuell?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=633&cHash=770677f270acd56a785751bcbf7fc988 Im April 2022 trafen sich 18 Lehrkräfte des EU-Partnerschaftsprojekts DigiVET Readiness am OSZ IMT, um gemeinsam in national gemischten Teams den Einsatz kollaborativer digitaler Medien für den Unterricht in Berufsschulen zu erproben. Exemplarisch sollten Lehrkräfte sich den Anforderungen aussetzen, die sie selbst von Lernenden erwarten, wenn diese im Unterricht mit Hilfe digitaler Medien kurze Projektaufgaben kollaborativ bearbeiten sollen. Trotz der sehr verschiedenen institutionellen Rahmenbedingungen der Teilnehmer, großen Unterschieden in bereits vorhandenen Kenntnissen und Kompetenzen, war dieser Workshop äußerst intensiv, bereichernd und vermittelte weiterführende pädagogisch-didaktische Hinweise für den Einsatz kollaborativer Medien im Unterricht. Im April 2022 trafen sich 18 Lehrkräfte des EU-Partnerschaftsprojekts DigiVET Readiness am OSZ IMT, um gemeinsam in national gemischten Teams den Einsatz kollaborativer digitaler Medien für den Unterricht in Berufsschulen zu erproben. Exemplarisch sollten Lehrkräfte sich den Anforderungen aussetzen, die sie selbst von Lernenden erwarten, wenn diese im Unterricht mit Hilfe digitaler Medien kurze Projektaufgaben kollaborativ bearbeiten sollen. Trotz der sehr verschiedenen institutionellen Rahmenbedingungen der Teilnehmer, großen Unterschieden in bereits vorhandenen Kenntnissen und Kompetenzen, war dieser Workshop äußerst intensiv, bereichernd und vermittelte weiterführende pädagogisch-didaktische Hinweise für den Einsatz kollaborativer Medien im Unterricht.

One of the major advantages and lasting impacts of any Erasmus+ cooperation could be described as “joining divergent cultures of learning”. Based on this spirit of curiosity, engagement, and ability to compromise 18 teachers from the four participating partner countries joined their experiences and mutual concerns during the second Training Event organized at the Berlin Oberstufenzentrum for Information Technology and Medical Device Technology this April, focusing on one of the central dimensions to enhance teaching and learning at vocational colleges: Developing competences for collaborative and cooperative learning.

As many educational as well as sociological studies and research have indicated the ongoing changes within industry and services require new competences to cooperate and collaborate on the level of customer related businesses. The impact of the prolonged periods of closed schools, colleges and the enormous increase of tasks being transferred into home office, have also lead to challenging traditional settings of teaching and learning within educational institutions: Teamwork and project based learning which is not only target driven but in its very essence is rooted in sharing, adding and selecting relevant information and drawing consensus based conclusions have become vital and central elements of vocational qualifications. The ability to enter into collaborative teaching depends, of course, on the availability of a variety of hard- and software within educational institutions. But it equally depends on the teacher´s self-confidence , self-esteem, experience, and their motivation to risk crossing the boundaries of their well-established fields of knowledge.

Based on the decision of the steering team the workshop in Berlin wanted to explore, how teachers could increase their cooperation and collaboration in view of team building among the staff, to create confidence and skills among teachers, change their attitudes (and minimize fears) towards digital media. For this reason, we started the LTT with a self-assessment of our own digital competences, employing SELFIE for TEACHERS (cf. educators-go-digital.jrc.ec.europa.eu/). After discussing the tool and its relevance for teachers, a short presentation was delivered to create awareness about strategies on how to successfully work in collaborative groups. For the next three days, the cross-national teams were busy creating presentations on either “The return of artifacts to former colonies” or “Solutions to the energy crisis”.  The protocols of the group’s sessions provided stimulating examples of how previous experiences, sharing of expertise on various applications (e.g., Mural, Padlet, Zumpad, Jamboard, Mentimeter, Canva, Flickr, Emaze etc.) were creatively used to reach at a common product. And indeed, we listened to marvelous examples of extremely informative and stimulating results of collaboration! Each one a delightful masterpiece.

Discussing the overall outcome of this meeting, the participants agreed that 

  • teachers should be given more time to explore and share new tools, i.e., new formats of explorative further teacher trainings need to be introduced, 
  • collaborative teamwork requires an open and relaxed attitude to be able to listen, share strategies and continuously evaluate the common work process of the group,
  • spatial arrangements for flexible and supportive workspace are essential to allow for differentiated time for individual as well as group work,
  • a self-regulated mixture of individual reflection on possible outcomes and strategies and the ability to methodologically organize the group exchange supports the basis of innovative learning with digital tools.

These general characteristics of teamwork become even more important when digital tools need to be explored first, expert knowledge must be shared, and different levels of digital competence embark on a common task. As educators we must keep in mind that among our students, we will also find those who are more advanced, specialized and sometimes experienced in leading and/or supporting collaborative learning. Without providing further teacher trainings like the one in Berlin, we may not be able to fully grasp the challenges as well as the amazing chances which collaborative learning can enfold.
(Matthias Döbler, OSZ IMT May 2022, Erasmus+ grant: 2020-1-NO01-KA226-VET-094087)

Webpage of the project
 

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news-631 Fri, 03 Jun 2022 22:17:52 +0200 re:publica 22 - OSZ IMT präsentiert Neuordnung der IT-Berufe /service/meldungen-aktuell?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=631&cHash=5a7591085cb8f52d2d7c66917c59c624 Für das Bundesinstitut für Berufsbildung beantworten wir auf der #rp22 zwei Fragen: Open Source Intelligence – Welche Informationen sollten wir über uns nicht preisgeben? & Wie viel "Smart-Home" steckt in der Ausbildung von IT-Fachkräften? Das OSZ IMT präsentiert für das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) auf der re:publica 22 vom 08.-10. Juni 2022 die Neuordnung der IT-Berufe. Auf dem Festival für die digitale Gesellschaft in der Arena Berlin wollen wir am Beipsiel von zwei inhaltlichen Neuerungen in der dualen Ausbildung von Fachinformatiker:innen und IT-Systemelektroniker:innen mit dem Publikum ins Gespräch kommen:

Auf dem Makerspace untersuchen wir Cyber-physische Systeme und fragen, wie viel "Smart-Home" steckt in der Ausbildung von IT-Fachkräften? Und am BIBB-Infostand analysieren wir gemeinsam mit unserem Partner-Unternehmen CCVossel  Open Source Intelligence und formulieren, welche Informationen wir über uns nicht preisgeben sollten.

Die beiden Themen sind Leitfragen zu folgenden thematischen Aufrissen der Inhalte in zwei neuen Lernfeldern:

Makerspace – Cyber-physische Systeme ergänzen
Wie viel "Smart-Home" steckt in der Ausbildung von IT-Fachkräften?
Mehr als Sie denken! Smart-Home setzt sich mehr und mehr durch, das Internet of Things (IoT) ist nicht mehr wegzudenken und eine Gebäudesystemtechnik ohne Cloud-Dienste nicht mehr vorstellbar. Unsere Welt vernetzt sich immer weiter. Dafür entwickeln zukünftige IT-Fachkräfte am OSZ IMT Kompetenzen! Im Unterricht projektieren, konfigurieren und parametrieren sie cyber-physische Systeme, die genauso funktionieren wie bei Industrie 4.0 und den weiteren IoT-Anwendungsfeldern.

Das Bild zeigt die Entwicklung eines eigenen Sensors (hier: Müllstandsensor) und die Integration in ein vorhandenes cyber-physisches System, Unterricht in der Klasse SE02 am 07.04.2022.

Info-Stand – Schutzbedarfsanalyse im eigenen Arbeitsbereich durchführen
Open Source Intelligence – Welche Informationen sollten wir über uns nicht preisgeben?
Neuen Job bekommen und dann erst mal schön auf Social Media angeben? Open Source Intelligence, also das Sammeln öffentlich zugänglicher Informationen, ist der erste Schritt eines Hacker-Angriffs, aber auch eines Pentests. Welche Informationen wir über uns preisgeben, wie diese missbraucht werden können und welche Konsequenzen das für Privatperson und Unternehmen haben, beantwortet CCVOSSEL. Christian Lawicka, Oliver Falkenthal & Maciej Golik bieten Einblicke in die Praxis von IT-Sicherheitsexperten und aktuelle Angriffswege ihrer Konterparts aus der illegalen Szene.

Links:
Information bzgl. der Neuordnung der dualen IT-Berufe (connect2company)
Abteilung 1 am OSZ IMT
re:publica 22
BIBB / Berufsbildung 4.0 - Die neuen IT-Berufe
CCVossel
 

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news-621 Thu, 31 Mar 2022 08:52:32 +0200 Neue Ziele für Auslandspraktika – Erfahrungsberichte aus Polen und Frankreich /service/meldungen-aktuell?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=621&cHash=5e8fb16703918447793dce9b146a736a Nicht erst seit dem Austritt des Vereinigten Königreichs (UK) aus der Europäischen Union und dem damit verbundenen Wegfall von Fördermöglichkeiten für Praktika bemüht sich das Europa-Team des OSZ IMT um die Erschließung neuer, interessanter und qualifizierter Kooperationen mit anderen Partnern. Leider werden aber oftmals die beruflichen und fachlichen Chancen in den Arbeitsmärkten der baltischen Länder, in Polen, Slowenien, Ungarn etc. von unseren Auszubildenden unterschätzt, obwohl sich in diesen Ländern viele international tätige, sehr dynamische und kulturell vielschichtige Firmen entwickelt haben. – Mit den zwei folgenden Berichten aus Frankreich (Perpignan) und Polen (Wroclaw) möchten wir positive Erfahrungen dokumentieren und Neugier auf spannende, bisher viel zu wenig genutzte Zielländer wecken. Nicht erst seit dem Austritt des Vereinigten Königreichs (UK) aus der Europäischen Union und dem damit verbundenen Wegfall von Fördermöglichkeiten für Praktika bemüht sich das Europa-Team des OSZ IMT um die Erschließung neuer, interessanter und qualifizierter Kooperationen mit anderen Partnern. Leider werden aber oftmals die beruflichen und fachlichen Chancen in den Arbeitsmärkten der baltischen Länder, in Polen, Slowenien, Ungarn etc. von unseren Auszubildenden unterschätzt, obwohl sich in diesen Ländern viele international tätige, sehr dynamische und kulturell vielschichtige Firmen entwickelt haben. – Mit den zwei folgenden Berichten aus Frankreich (Perpignan) und Polen (Wroclaw) möchten wir positive Erfahrungen dokumentieren und Neugier auf spannende, bisher viel zu wenig genutzte Zielländer wecken.

 

Auslandspraktikum in Perpignan, Sommer 2021 (14. Juni bis 5. September 2021) von Theresa Dünnebeil, MTS 91

Im Sommer 2021 habe ich acht Wochen in einem Betrieb in Perpignan (Südfrankreich, an der Grenze zu Spanien) gearbeitet. Während dieser Zeit habe ich viel erlebt, Neues gelernt, tolle Menschen getroffen und unterschiedlichste Eindrücke gesammelt. Es war eine spannende und prägende Zeit, die natürlich viel zu schnell vorbei war. 

Wegen der Pandemie hatte ich lange nicht geglaubt, dass das Praktikum so stattfinden kann. So richtig realisiert habe ich es erst, als ich auf meinem Bett in der WG in Frankreich saß, nachdem ich meine Mitbewohner:innen getroffen hatte. Wegen der ungewissen Situation hatte ich mich dazu entschieden, mir nicht selbst einen Betrieb und eine Unterkunft zu suchen, sondern dies einer Agentur zu überlassen. Die Leute des Partners des OSZ IMT, ALFMED, haben für mich also alles Organisatorische übernommen und ich musste mich nur um Hin- und Rückfahrt kümmern. Falls es nochmal dazu kommt und man nicht zufällig Kontakt zu irgendeinem Betrieb im Ausland hat, würde ich das auf jeden Fall auch wieder so machen. Alle waren sehr nett und ich hatte jederzeit Ansprechpersonen, falls irgendetwas gewesen wäre. Für Frankreich hatte ich mich entschieden, da ich neben Englisch auch eine weitere Sprache sicher beherrschen möchte.

Der Betrieb, in dem ich gearbeitet habe, heißt Numeric Wave, ein kleineres Start-Up mit gut zehn Angestellten in der Softwareentwicklung. Von Anfang an hatte ich einen eigenen Arbeitsplatz und wurde direkt ins Team integriert. Während der acht Wochen war ich in zwei Projekten unterwegs, überwiegend im Frontend, gegen Ende auch etwas im Backend. Jederzeit konnte ich den anderen aus den Projektteams Fragen stellen, auch der Chef war permanent erreichbar. Dadurch, dass ich so viel Hilfe angeboten bekommen hatte, fiel es mir leicht, mich im Projekt zurechtzufinden und meine Aufgaben zu erledigen. Durch die verschiedenen Projekte war die Arbeit abwechslungsreich und hat mir viel Spaß gemacht. Natürlich habe ich dabei viel neues gelernt, in der Softwareentwicklung gibt es ja sowieso meist mehrere Wege zum Ziel und es ist immer interessant, andere Blickwinkel kennenzulernen, aber es gab auch konkrete Sachen, die ich danach direkt in meinem Betrieb anwenden konnte. 

Neben der Arbeit habe ich in Perpignan natürlich noch ganz viel anderes erlebt. Bereits in der ersten Woche habe ich über eine Arbeitskollegin viele neue Leute kennengelernt. Gemeinsam mit ihren Freund:innen waren wir wandern und von da an habe ich vieles mit Leuten aus dieser Gruppe unternommen. Perpignan liegt zwischen dem Mittelmeer und den Pyrenäen. Besonders, wenn man nicht auf die Busse angewiesen ist, kann man also viel erleben und muss sich nicht zwischen Gebirge und Meer entscheiden. Einige aus der Gruppe haben Motorräder und machen regelmäßig Trips ins Umland. Für mich war das etwas total Neues, in Berlin bin ich nur mit Fahrrad, Bus und Bahn unterwegs. Es war super, hinten auf dem Motorrad sitzen zu können, sich durch die Serpentinen zu schlängeln und dabei die Aussicht genießen zu können. Auch mal abends an den Strand zu fahren war dadurch möglich, immer wieder sind wir nachts die Promenade entlang spaziert und haben Eis gegessen. Wenn wir nicht am Strand waren, gab es einen Spieleabend nach dem anderen. Ich habe es sehr genossen, von so vielen offenen Menschen umgeben zu sein, es war natürlich auch toll, den ganzen Tag mit ihnen Französisch sprechen zu können und so richtig ins Land eintauchen zu können. Neben den ganzen Unternehmungen mit meinen neu gefundenen Freund:innen war ich am Wochenende oft mit den Leuten aus meiner WG unterwegs. Wir haben benachbarte Städte besucht, Höhlen erkundet und etwas weiter entfernte Strände entdeckt. 
Grundsätzlich habe ich es sehr genossen, so spontan sein zu können. Klar, ich hatte auch eine normale Arbeitswoche, aber danach war eben Feierabend. In Berlin kommen dann ja doch einige Verpflichtungen hinzu, die ich so in Frankreich nicht hatte. Jeden Abend wurde spontan entschieden, was gemacht wird, oft wurde ich abends angerufen: Hey Theresa, heute Abend fahren wir nach xy, willst du mitkommen? Wir sind in zehn Minuten bei dir. Ich bin unglaublich dankbar, dass ich die Möglichkeit hatte, so viel zu erleben und zu erfahren. Vieles habe ich daraus mitnehmen können und denke inzwischen anders über manche Sachen. Neue Menschen habe ich kennengelernt, die mich inzwischen auch schon in Berlin besucht haben und ich bin mir sicher, dass das nicht mein letzter Aufenthalt in Perpignan bzw. Frankreich war. 

Weiterführende Links:
Perpignan: www.mairie-perpignan.fr
Agentur Alfmed: www.alfmed.com/en/learn-french-france
Numeric Wave: numeric-wave.eu

Wroclaw entdecken – ein Auslandspraktikum in Polen im Sommer 2021 (Auszubildender FS-Klasse)

Organisation
Die Organisation des ganzen Aufenthaltes war wegen der unsicheren Pandemielage sehr lange in der Schwebe, aber dann kam doch die Nachricht, dass es losgehen könnte. Ich war sehr froh, dass nun alles trotz Corona-Bedingungen losgehen würde. Am Donnerstag, kurz vor dem geplanten Termin, kam endlich das „Go! “--  und bereits am darauffolgenden Samstag bin ich gefahren. Das war zwar alles sehr knapp, hat aber doch ganz gut funktioniert. Ich hatte mir vorher schon eine Packliste gemacht, sodass ich diese nur noch abarbeiten musste und mir sicher war, nichts zu vergessen. Das kann ich generell empfehlen, die Planungen schon 2 Monate vorher anzufangen, denn die meisten wichtigen Sachen fallen einem eh erst ein, wenn man gerade nicht darüber nachdenkt. Danke auch nochmal für die Unterstützung bei der Organisation, das hat mir sehr viel Sicherheit gegeben zu wissen, dass ich da nicht allein bin.

Anreise
Die Anreise war von Berlin aus echt entspannt. Ich bin am Hauptbahnhof in den Zug gestiegen und der ist dann ohne Umstieg durchgefahren. - Wenn ich das richtig gesehen habe, gibt es diese Verbindung mindestens einmal am Tag. Es gibt aber auch eine Schnellverbindung mit dem sog. Kulturzug (siehe Link unten). Ich denke, dass diese schnelle Verbindung auch für Freunde, die mal zu Besuch kommen wollen, interessant sein könnte. Den PCR Test habe ich nicht benötigt, es gab keine Grenzkontrollen. Ich hatte ihn trotzdem in der Tasche.

Am Bahnhof in Wroclaw wurde ich direkt von einem Mitarbeiter der Agency SEMPER AVANTI abgeholt und bis zur Wohnung gebracht. Das war sehr cool fand ich. Der kannte sich auch aus und hat mir den inoffiziellen Tipp gegeben, einfach schwarz mit der Tram zu fahren, weil das eh nie jemand kontrolliert. Da man aber auch in der Tram direkt mit seiner Karte zahlen kann, und die Fahrt durch die ganze Stadt 30ct kostet habe ich ein Ticket gelöst.

Wohnung
Unerwarteter Weise wurde ich doch in einer anderen Wohnung untergebracht als zuvor geplant. Das ist aber absolut kein Problem, denn diese Wohnung ist direkt auf dem Marktplatz. Also nicht um die Ecke, sondern wenn ich aus der Haustüre gehe, stehe ich direkt mitten auf dem Marktplatz. In der Wohnung wohne ich mir zwei Spaniern zusammen, die hier auch ihr Praktikum machen. Diese sind zum ersten Mal allein unterwegs und müssen noch lernen was es bedeutet, mit anderen Menschen zusammen zu wohnen, die einem nicht alles hinterhertragen (die lernen aber schnell). Sie sprechen mehr oder weniger gutes Englisch, mit dem einen verstehe ich mich auch sehr gut und der andere ist auch vollkommen in Ordnung. Die Wohnung war bei meiner Ankunft ziemlich dreckig (Bilder spare ich mir an dieser Stelle), das ließ sich aber durch einen kurzen Einkauf beim Drogeriemarkt um die Ecke und ein bisschen Überzeugungsarbeit bei den beiden sehr schnell regeln, sodass man relativ schnell nicht mehr das Gefühl hatte, Handschuhe in der Wohnung zu brauchen. Und nach ein paar kleineren Auseinandersetzungen auf Spanisch haben sich die beiden nun auch darauf verständigt, dass die Regel, alle Sachen nach dem Essen direkt abzuspülen, anstatt zwei Tage einweichen zu lassen, doch ganz in Ordnung ist. Die Wohnung ist sonst aber vollkommen in Ordnung. Die Dusche ist angenehm warm (oder kalt), das Leitungswasser ist trinkbar, es gibt eine Kochplatte und genügend Pfannen und Töpfe um etwas leckeres zu kochen. Und wenn man mal keine Lust zum Kochen hat, muss man ja nur 10 Meter gehen.

Arbeit
Meine Arbeit ist mit der Tram ca. 15 Minuten inklusive Fußweg von der Wohnung entfernt. Da war ich auch direkt am Montag, nachdem ich meine Fahrkarte bekommen habe. Der Chef ist sehr nett, mit den meisten anderen Kollegen habe ich noch nicht allzu viele Worte gewechselt, da ich noch nicht so gut einschätzen kann, wie gut deren Englisch ist. Aber das finde ich schon noch raus.
Ich arbeite dort daran, eine .net core Applikation in einen Windows Docker Container zu verpacken und diese dann zu verteilen. Bisher hatte ich noch nicht so viel mit Docker gemacht und wenn, dann nur auf Linux, da ist das also auf jeden Fall eine willkommene Abwechslung und eine Herausforderung für mich. Bisher scheine ich mich auch noch nicht allzu schlecht angestellt zu haben oder zu lange gebraucht zu haben, der Chef hat bisher nur positive Dinge gesagt.
Die Arbeit beginnt für mich jeden Tag um 8 Uhr und endet um 16 Uhr. Da ich eh gerne den Nachmittag frei habe, kommt mir das sehr gelegen. Eine offizielle Mittagspause scheint es nicht zu geben, jeder macht einfach Pause wann und wie lange er will. Der Schnitt scheint aber ca. 30 Minuten zu sein, daran orientiere ich mich auch einfach. Die Arbeit hier macht mir aber auf jeden Fall sehr viel Spaß.

Freizeit
Durch einen Mitbewohner habe ich eine größere Gruppe Spanier kennen gelernt, die sind alle sehr nett. Das größte Problem ist, dass mein Spanisch sehr schlecht ist und wenn 10 Spanier lautstark miteinander diskutieren, ich leider absolut gar nichts verstehe. Aber sobald nur noch 1 oder 2 Spanier da sind, funktioniert das sehr gut. Wir haben auch schon mehrmals etwas zusammen unternommen, unter anderem waren wir abends öfter auf "der Insel", dem einzigen Ort in der Stadt, an dem man legal offen Alkohol trinken darf und der deshalb ein Treffpunkt der örtlichen Jugend ist.

Zusammen mit dieser Gruppe war ich auch schon in im Aquapark, die Reifenrutsche kann ich sehr empfehlen. Aber auch sonst ist der Aquapark ziemlich cool. Ich habe ein günstiges Monatsticket ergattert und war schon 5-mal dort, um im Sportbecken zu schwimmen. Das ist trotz der aktuellen Temperaturen gar nicht so voll, sodass man dort entspannt trainieren kann. Auch sonstige Sportangebote gibt es hier genug. An der Oder, die mitten durch den Ort fließt, kann man super laufen gehen, und auch die Seitenarme, die sich hier entlang winden sind, super. Ich habe schon verschiedene Längen ausprobiert, 5km, 8km, 17km und 23km lassen sich hier sehr entspannt laufen. Bei dem aktuellen Wetter zwar eher am frühen Morgen, aber das ist auf jeden Fallmöglich. Es gibt auch mehrere Außensportanlagen, die sehr gut ausgestattet sind, wenn man Kraftsport betreiben möchte (das ist aber nicht so mein Ding). Ich habe hier auch am Fluss einen schönen Ort gefunden, an dem man abends den Sonnenuntergang beobachten kann und etwas lesen kann.

Mit der Gruppe an Spaniern planen wir auch aktuell einen Ausflug nach Auschwitz. Das ist zwar kein fröhlicher Ort, aber wenn man hier in Polen ist, sollte man sich meiner Meinung auch gut über die Geschichte des Gastlandes und seiner Beziehungen zu Deutschland aufklären.

Essen
Da ich mich Vegan ernähre, ist ein Aufenthalt im Ausland immer ein bisschen komplizierter als bei Menschen, die auch Fleisch und andere tierische Produkte verzehren. Da Polen aber in der EU ist, sind wie in Deutschland alle Allergene und Inhaltsstoffe auf den Packungen fett gedruckt, sodass der Einkauf in den Supermärkten nicht wirklich kompliziert ist.  Und Google Übersetzer übersetzt auch ohne Probleme alle Inhaltsstoffe und alle anderen Schilder, wenn man diese vor dem Handy positioniert. Das Angebot an Restaurants und Snackbuden ist in Wroclaw nahezu unbegrenzt. So gut wie jeder Laden hat, ähnlich wie in Berlin, vegane Alternativen im Angebot, sodass man nicht verhungern muss. Und direkt gegenüber von der Wohnung ist ein sehr leckeres veganes Restaurant. Selbst vegane Piroggi habe ich schon gefunden, also muss ich hier auf kein kulturelles Erlebnis verzichten. Und kochen kann man bei uns in der Wohnung ja auch ganz gut. Generell sind das Obst und das Gemüse hier deutlich billiger als in Deutschland, und auch die meisten anderen Produkte im Supermarkt und in den Restaurants sind billiger.

Covid
Von der Pandemie ist hier eigentlich nichts mehr zu spüren (Stand: Juli 2021!). Es hat alles wieder ohne Einschränkung offen, nur in der Tram gilt noch eine Maskenpflicht (allerdings reichen hier wohl auch Stoffmasken). Und nicht alle scheinen das so ernst zu nehmen. Die Infektionslage scheint hier aber auch sehr gering zu sein, sodass das kein Problem sein sollte. Ich bin trotzdem vorsichtig und am Anfang war das ein sehr starker Kontrast zu Deutschland, welches, als ich die Grenze überquerte, ja noch (oder auch immer noch) sehr viele Einschränkungen hat(te). Durch einen der Spanier habe ich erfahren, dass hier aktuell die Impfungen sehr leichtherzig an alle rausgegeben werden, die da sind, da es hier in Polen wohl eine größere Gruppe an Menschen gibt, die sich den Impfungen verweigern. Vermutlich werde ich dann auch so nächste Woche meine zweite Impfung bekommen (die erste bekam ich schon in Deutschland).

Fazit
Ein Auslandspraktikum ist während der Ausbildung das beste, was man machen kann. Man bekommt Einblicke in die Arbeitsweise einer anderen Firma und lernt neue Technologien kennen.  Diese neuen Eindrücke und Erfahrungen kann man dann in seinem Betrieb anwenden und damit auch die Arbeit dort verbessern.
Kulturell ist so ein Auslandspraktikum auch sehr interessant. Durch den Austausch mit den Bewohnern des Landes ist es möglich, eine externe Sicht auf das eigene Land und das Verhalten zu bekommen und ich habe auch sehr viel über die polnische Politik erfahren, Dinge, die mir vorher nicht in diesem Ausmaß bewusst waren. Wroclaw ist eine sehr gute Stadt für ein solches Auslandspraktikum. Die Bewohner der Stadt sind alle sehr aufgeschlossen und supernett, sodass ich sehr schnell Freunde gefunden habe. Und das kulturelle Angebot ist in einer solch großen Stadt natürlich auch nicht zu verachten.

Links:
Verbindung Berlin-Wroclaw:  https://www.vbb.de/vbb-services/freizeitangebote/polen/breslau-wroclaw
Das Unternehmen: www.infotel-software.eu
Der Partner des OSZ IMT: SEMPER AVANTI : www.semperavanti.org

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news-614 Tue, 01 Mar 2022 14:31:35 +0100 Workshops Orthopädietechnik /service/meldungen-aktuell?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=614&cHash=c1ad541f33c003732eac21acaaf85e63 Unser Schulalltag wurde in den letzten Monaten durch zahlreiche interessante, lehrreiche Workshops von Vertretern verschiedenster OT Firmen bereichert. Mit Sensortechniken zur korrekten Positionierung im Raum werden Unterschenkel für die Fertigung von Orthesen gegipst. Nachdem Herr Klose (Fior & Gentz) uns die theoretischen Aspekte der Gipsmethode erklärt hat und wir all unsere Fragen stellen konnten, war noch genug Zeit, um das Gipsen mit den Sensoren selbst auszuprobieren. Das Klassenzimmer verwandelte sich für kurze Zeit in einen weiß getünchten Gips-Raum und wir konnten beim Gipsen hilfreiche Tricks und Kniffe von Herrn Klose aus der Praxis erfahren. So konnten sich alle mit der Technik vertraut machen und Vorteile und Herausforderungen des Verfahrens kennenlernen. (hier einfügen Foto 1) Weniger weiß, aber genau so lebhaft war es wenige Wochen später beim Workshop zu additiven Fertigungstechniken und 3D-Scan. Kollegen der Firma Seeger erklärten uns ausgiebig die neuen Technologien und Möglichkeiten, die sich durch 3D Scan-, Modellier- und Scanverfahren der Orthopädietechnik erschließen. Für viele von uns waren die Einblicke neu, da bisher nur wenige Firmen additive Fertigungstechniken im Werkstattalltag einsetzen. Nach vielen interessierten Fragen, konnten wir auch hier wieder praktisch ausprobieren, was die Welt der Technik für die Zukunft unseres Berufes bereithält. (hier einfügen: Fotos 2-4) Angeleitet durch den Kai Wiederhold von OTB übten wir kurz darauf die Gipsmaßnahme am Unterschenkel, dieses Mal jedoch mit Augenmerk auf prothetische Versorgungen. Besonders spannend war es hierbei, die prominenten Stellen, die bei Amputierten aufgrund der Muskelatrophie schnell zu tasten sind, bei unseren Mitschüler*innen zu finden. Hierbei hat uns Herr Wiederhold geduldig und Schritt für Schritt das Vorgehen nähergebracht und bei Unsicherheiten unterstützt. Zusätzlich zu den praktischen Erfahrungen konnten wir so auch einigen Stoff aus dem vorangegangenen Unterricht noch einmal wiederholen und direkt anwenden. (hier einfügen: Foto 5 und 6) Wir haben uns sehr über die Möglichkeit, Theorie und Praxis in der Berufsschule zu verbinden, gefreut und haben die Chance genutzt, Einblicke in andere Betriebe und deren Vorgehensweisen zu bekommen und konnten diese später auch in unseren Werkstätten einbringen. Klasse OM 91 Unser Schulalltag wurde in den letzten Monaten durch zalhreiche interessante, lehrreiche Workshops von Vertretern verschiedenster OT Firmen bereichert. 
Mit Sensortechniken zur korrekten Positionierung im Raum  werden Unterschenkel für die Fertigung von Orthesen gegipst. Nachdem Herr Klose (Fior&Gentz)  uns die theoretischen Aspekte der Gipsmethode erklärt hat und wir all unsere Fragen stellen konnten, war noch genug Zeit, um das Gipsen mit den Sensoren selbst auszuprobieren. Das Klassenzimmer verwandelte sich für kurze Zeit in einen weiß getünchten Gips-Raum und wir konnten beim Gipsen hilfreiche Tricks und Kniffe von Herrn Klose aus der Praxis erfahren. So konnten sich alle mit der Technik vertraut machen und Vorteile und Herausforderungen des Verfahrens kennenlernen. (hier einfügen Foto 1)
Weniger weiß, aber genau so lebhaft war es wenige Wochen später beim Workshop zu additiven Fertigungstechniken und 3D-Scan. Kollegen der Firma Seeger erklärten uns ausgiebig die neuen Technologien und Möglichekeiten, die sich durch 3D Scan-, Modellier- und Scanverfahren der Orthopädietechnik erschließen. Für viele von uns waren die Einblicke neu, da bisher nur wenige Firmen additive Fertigungstechniken im Werkstattalltag einsetzen. Nach vielen interessierten Fragen, konnten wir auch hier wieder praktisch ausprobieren, was die Welt der Technik für die Zukunft unseres Berufes bereithält. (hier einfügen: Fotos 2-4)
Angeleitet durch den Kai Wiederhold von OTB übten wir kurz darauf die Gipsmaßnahme am Unterschenkel, dieses Mal jedoch mit Augenmerk auf prothetische Versorgungen. Besonders spannend war es hierbei, die prominenten Stellen, die bei Amputierten aufgrund der Muskelatrophie schnell zu tasten sind, bei unseren Mitschüler*innen zu finden. Hierbei hat uns Herr Wiederhold geduldig und Schritt für Schritt das Vorgehen nähergebracht und bei Unsicherheiten unterstützt. Zusätzlich zu den praktischen Erfahrungen konnten wir so auch einigen Stoff aus dem vorangegangenen Unterricht noch einmal wiederholen und direkt anwenden. (hier einfügen: Foto 5 und 6)
Wir haben uns sehr über die Möglichkeit, Theorie und Praxis in der Berufsschule zu verbinden, gefreut und haben die Chance genutzt, Einblicke in andere Betriebe und deren Vorgehensweisen zu bekommen und konnten diese später auch in unseren Werkstätten einbringen.

Klasse OM 91

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news-609 Wed, 09 Feb 2022 07:31:00 +0100 ERASMUS+-Akkreditierung des OSZ IMT erfolgreich! /service/meldungen-aktuell?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=609&cHash=461a866e8918f1418671b894762378f7 Der im Oktober 2021 vom OSZ IMT bei der Nationalen Agentur des BIBB eingereichte Antrag auf Akkreditierung im Rahmen des Erasmus+ Programms der EU wurde mit 99 von 100 möglichen Punkten positiv beschieden. Der im Oktober 2021 vom OSZ IMT bei der Nationalen Agentur des BIBB eingereichte Antrag auf eine Akkreditierung im Rahmen des bis 2027 laufenden Erasmus+ Programms der Europäischen Union wurde Ende Januar 2022 mit 99 von 100 möglichen Punkten positiv für den Bereich der beruflichen Bildung beschieden. Damit ist das OSZ IMT in der Lage, in den kommenden fünf Jahren die europäische Dimension beruflicher Bildung langfristig im Rahmen einer strukturierten, an Qualitätsstandards ausgerichteten und auf konkrete gesamtschulische Entwicklungsbereiche fokussierten Perspektive in den Kontext der strategischen Schulentwicklung einzubetten.

Im Prozess der innerschulischen Klärung der bis 2027 anzustrebenden Ziele - dem sog. Erasmusplan- hatten die Leitungsgremien des OSZ IMT seit Sommer 2021 drei Kernbereiche benannt, die mit einer europäischen Ausrichtung den Prozess der Schulentwicklung unterstützen und ergänzen sollen:

1. Mobilitätsmaßnahmen:

Das OSZ IMT möchte die berufliche und persönliche Entwicklung der Lernenden fördern und an bewährten Mobilitätsmaßnahmen festhalten. (Auslandspraktika für vollschulische und duale Bildungsgänge, Förderung der sprachlichen Kompetenzen durch Sprachkurse, Organisation und Umsetzung durch das EU-Team)

2. Inklusion:

Das OSZ IMT möchte Teilhabe am europäischen Bildungsraum und Inklusion der (auch benachteiligten) Lernenden fördern und Berufsfelderkundungen für Schülergruppen durchführen. (Wettbewerbserfahrungen im europäischen Umfeld, Sportcamps, Leistungsvergleiche, Hackathon u.a., Beratung und Unterstützung durch das EU-Team und Schulleitung, Umsetzung bzw. Begleitung durch Fachlehrkräfte und Beratungsteam des OSZ IMT)

Die besondere Bedeutung von Inklusion im Antrag des OSZ IMT ergibt sich aus dem sehr weit gefassten Konzept von Benachteiligung und Vielfalt, das im aktuellen Erasmus Programm Hindernisse für die Beteiligung an europäischer Bildung wie folgt benennt:

  • mentale, körperliche, sensorische oder sonstige Beeinträchtigungen;
  • gesundheitliche Probleme (wie zum Beispiel chronische oder psychische Erkrankungen);
  • Hindernisse im Zusammenhang mit Systemen der allgemeinen und beruflichen Bildung, die dazu führen, dass Menschen keine guten Leistungen erbringen oder frühzeitig aus diesem System ausscheiden;
  • kulturelle Unterschiede gegenüber der Mehrheitsgesellschaft, wie sie zum Beispiel Geflüchtete, Neuzugezogene, Angehörige einer nationalen oder ethnischen Minderheit, sprachlich und kulturell nicht integrierte Menschen erfahren;
  • soziale Hindernisse, die durch Anpassungsschwierigkeiten hervorgerufen werden, wie beispielsweise durch begrenzte soziale Kompetenzen, risikoreichem Verhalten oder Alkohol- und Drogenmissbrauch hervorgerufen werden;
  • soziale Hindernisse, die durch familiäre Verhältnisse entstehen;
  • wirtschaftliche Hindernisse, wie beispielsweise ein niedriger Lebensstandard, Langzeitarbeitslosigkeit oder ein geringes Einkommen;
  • Hindernisse im Zusammenhang mit Diskriminierung (zum Beispiel aufgrund von Alter, Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit, Religion, Weltanschauung, sexueller Orientierung, Behinderung oder übergreifender Faktoren (eine Kombination eines oder mehrerer der genannten Diskriminierungsgründe ist möglich) (vgl. https://www.na-bibb.de/themen/inklusion-und-vielfalt#c45408  )

Auf der Grundlage dieses weitgefassten Konzepts sind nunmehr auch Maßnahmen förderungsfähig, die bisher im Rahmen von beruflicher Mobilität nicht gezielt in den europäischen Austausch eingebunden waren.

3. Fortbildung und Kooperation der Lehrkräfte:

Das OSZ IMT möchte die Weiterbildung und Zusammenarbeit der Lehrenden unterstützen. (Fachfortbildungen, Förderung der Sprachkenntnisse, Teilnahme an Workshops und Konferenzen, Einholung von „Experten“ (externe Fortbildner/innen), europäischer Austausch, Teams (auch lernfeldübergreifend) stärken (Teamentwicklung, Stärkung der fachlichen Kompetenzen. Beratung durch das EU-Team, Nutzung der Fortbildungs- und Veranstaltungsdatenbanken der EU - z.B. EPALE u.a. - und Auswahl der Bedarfe/Angebote/Interessen durch jeweilige Teams, Fachverantwortliche, Lehrkräfte).

Im Hinblick auf diese Ziele und deren Umsetzung in den nächsten Jahren wird in dem bewilligenden Gutachten der NA-BIBB festgehalten:

„Der Antrag enthält drei sehr klare Zielstellungen, die Merkmale einer Entwicklung aufweisen und auch die Zielgruppen direkt mitbedenken. Der Bedarf wurde sehr gut dargestellt. Es wird eingeschätzt, dass alle Zielstellungen an diesem ansetzen. Die Zielstellungen sprechen die Bedürfnisse einzelner Zielgruppen und der antragstellenden Einrichtung an. Die Mobilitätsaktivitäten wurden gut in die Zielstellungen integriert, sodass ihre positive Wirkung gut deutlich wird. Der Nutzen für die antragstellende Einrichtung wird ebenso deutlich. Die Zielstellungen sind relevant, sie fördern die Zielgruppen, fachlich, sprachlich und interkulturell, unterstützen die Kompetenzen der Einrichtung in internationaler Partnerarbeit und deren inklusive Bemühungen…Die gut nachvollziehbaren Zeitpläne erlauben einen guten Blick auf das Management der Mobilitätsaktivitäten und den Zielerreichungsgrad. Auf diese Weise behält die Einrichtung die langjährigen Ziele im Blick und kann dennoch sehr gut auf kurzfristige Beeinflussungen reagieren. Sehr positiv eingeschätzt wird die Evaluierung der Zielerreichung...Die Aktivitäten unterstützen die internationale Ausrichtung der Einrichtung. Sie haben einen klaren Bezug zu den gesetzten Zielen im Antrag und passen zu den bisherigen Erfahrungen der Einrichtung und zum Erasmus Plan. Die Mobilitätszahl spiegelt die Vorerfahrung und den bereits fortgeschrittenen Grad an Implementation der Erasmus+ Aktivitäten in die antragstellende Einrichtung

Zur Durchführung der Mobilitätsaktivitäten wurden hinreichend personelle Ressourcen eingeplant und die Verantwortungsbereiche nachvollziehbar aufgeteilt. Daher wird eingeschätzt, dass die Qualitätskriterien der Aufforderung eingehalten und die Kontinuität der Mobilitätsaktivitäten im Bedarfsfall gewährleistet werden können. Alle notwendigen Verantwortlichen wurden in die Verwaltung der Erasmus+ Aktivitäten einbezogen. Die Qualitätsstandards wurden hinreichend betrachtet und zeigen einen aktuell schon fortgeschrittenen Grad der Implementation… Besonders hervorzuheben ist an dieser Stelle der sehr gut ausgearbeitete Medienentwicklungsplan der antragstellenden Einrichtung... Dem Oberstufenzentrum für Informations- und Medizintechnik ist daher ein in allen Bereichen sehr strukturierter Antrag gelungen, der auf gute Ergebnisse schließen lässt.“ (Auszug aus dem Gutachten des BIBB, 27.1.2022)

Mit der Akkreditierung erhält das OSZ IMT einen unbefristeten, vereinfachten Zugang zum Erasmus+-Programm bis 2027, eine langfristige Perspektive sowie Planungssicherheit für Mobilitäten und Internationalisierung. Damit können wir die nachhaltige Verbindung der europäischen Initiativen mit gesamtschulischen Entwicklungen – auch unter Einbeziehung unserer externen Kooperationspartner- verstärken und einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung der beruflichen und persönliche Weiterentwicklung unserer Lernenden und Mitarbeiter leisten.

Weiterführenden Informationen zur Akkreditierung unter:

https://www.na-bibb.de/erasmus-berufsbildung/mobilitaet/akkreditierung

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news-601 Fri, 07 Jan 2022 14:24:15 +0100 OSZIMT meets E-SportZ /service/meldungen-aktuell?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=601&cHash=02c5ed6c6558fa2b0f57c0b697cc41a2 Team aus der Klasse OG0 des beruflichen Gymnasiums des OSZIMT erreicht Viertelfinale der ESportZ-Schulmeisterschaft Unser Team aus der OG0 des Beruflichen Gymnasiums hat bereits erfolgreich 3 Teams hinter sich gelassen und ist bisher ohne Niederlage in das Viertelfinale eingezogen. 5 souveräne Siege und ein spannendes und sehr nervenaufreibendes Auftaktmatch gegen die BBZ RD-ECK TA.21 haben aber die Nerven unserer Viertelfinalisten gestärkt. Unsere ESportler haben sich gewissenhaft vorbereitet, gemeinsam trainiert, Gegner analysiert und auch ihre schulischen Aufgaben in dieser Zeit nicht vernachlässigt. Dies macht Lust auf weitere spannende Matches.

Das Viertelfinale wird am 11.1.2022 um 17:45 Uhr stattfinden und unter https://www.twitch.tv/esl_esportz übertragen. Fiebert mit uns und möge das bessere Team (unseres) gewinnen.

Computer- und Videospiele sind umstritten, wenngleich sich Bildungsexpert*innen inzwischen einig sind, dass es bei Gaming um mehr geht als nur Spiel und Spannung. Die Spieler*innen trainieren Konzentration, Ausdauer, Selbstreflexion und vorausschauendes Denken. Genauso werden Strategien erprobt und Teamgeist erlebt - Fähigkeiten, die auch in der Schule wichtig sind. Die ESportZ-Schulmeisterschaft (www.schulmeisterschaft.de) ist ein Tunier aus der Initiative von ESL Gaming und des Zeitungsverlag ZEIT.

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news-593 Fri, 03 Dec 2021 12:40:29 +0100 Sharing experiences – exploring common ground /service/meldungen-aktuell?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=593&cHash=efb1e1c9360845ab8ebf9ebae25a2c00 Im Rahmen des europäischen Partnerschaftsprojekt Digi-VET (Digital VET Readiness) fand vom 20. Bis 23. September des erste sog. Learning Teacher Training Treffen in Lissabon an der technischen Berufsschule INETE statt, bei dem verschiedene pädagogische Ansätze erörtert, Unterrichtsbeispiele erprobt und konzeptionelle Fragen digitalen Unterrichts erörtert wurden. Der folgende Artikel fasst den Verlauf und einige Ergebnisse zusammen. Sharing experiences – exploring common ground

First Learning Teacher Training  (LTT) took place in Lisbon from 20thto 23rd September 2021

Im Rahmen des europäischen Partnerschaftsprojekt Digi-VET (Digital VET Readiness) fand vom 20. Bis 23. September des erste sog. Learning Teacher Training Treffen in Lissabon an der technischen Berufsschule INETE statt, bei dem verschiedene pädagogische Ansätze erörtert, Unterrichtsbeispiele erprobt und konzeptionelle Fragen digitalen Unterrichts erörtert wurden. Der folgende Artikel fasst den Verlauf und einige Ergebnisse zusammen.

For the first time during our project, which had started in March 2021, the partners of DigiVET Readiness met for a common training event in Lisbon. So far, we had only been able to meet online. Unfortunately, the Norwegian partner. VAL Skoler was prevented from joining the meeting due to the decision of the school not to embark on travelling to avoid any risks caused by COVID. 
The Portuguese host, the vocational college INETE welcomed the participants already on the evening 19th of Sept. with a lovely get-together event at our hotel, close to the college, laying  the ground for a warm and cheerful atmosphere which stimulated our further work during these inspiring days.
 
Beyond the need to introduce the status of digital teaching and learning in each partner institution the main task of the following workshops consisted in sharing experiences and teaching tool for teaching which circled around the major themes of
•    How to provide motivation for learners to engage in digital learning? 
•    How to design collaborative projects – and enable students to create content?
•    How to create a community of e-learners and organize collaborative learning?
•    How to promote mutual exchange and interaction within groups via digital media?
Each of these questions had previously been assigned to one of the partner institutions, whose specific approaches were not only presented but made available by training on the spot. Following these exercises (which was great fun!) we touched upon further issues in relationship to digital teaching within our quite different educational contexts. 
 
How did each partner respond to the unequal social backgrounds of students? Which experiences did we have with new communication structures caused by distance learning and the increased necessity to stay in contact with learners via video conference systems or LMS? 
We agreed that digital teaching should be based on a clear and sequential model of how to introduce and later enrich digital teaching starting from introductory phases up to higher competences in using digital media for teaching, instruction, and self-learning. The outcome of these phases should be evaluated and their impact on learners as well as teaching staff continuously monitored. Though we also touched upon the necessity of adding a pre-evaluation of learner´s introductory skills, competences, and previous learning experiences there was hardly time to explore this topic any further.
In view of our initial task to consider the pre-requisites of digital teaching and learning, there was a consensus that digital readiness and a qualified performance of institutions would have to consider at least the following dimensions:
1.    The previous experiences and digital competencies of learners as well as teachers,
2.    The organisational structure of educational institutions and the competencies and skills of teachers as well as the technical equipment available to them,
3.    Further, the use and common access of learners and teachers to a learn management system (LMS) as a basis for strong, sharing, evaluation and communication seems important,
4.    Digital tools allow but also demand a great deal of structured cooperation among the teaching staff within departments and subject areas. Rather than using individually selected tools for teaching, it seems more appropriate to arrange for a selected set of tools which support the teaching proves as well as the desired growth of competencies and employability.
These outcomes just indicate just a few issues of our intense discussions and are by no means comprehensive. But they provide us, despite the differences of our institutions, with trajectories for the next steps within the common project and will further be explored in our sessions.


Fernanda Torres, the inviting director of INETE, enriched our meeting by organizing a visit the QUIDGEST, one of the leading companies to develop analytical and procedural software to control and structure business processes. 
Some of the employees had been students at INETE. We were impressed how well they had been able to integrate into this specialized field of software production, demanding not only programming skills but also a variety of transversal skills in languages, communication, independent learning, problem solving. We will further investigate and clarify those dimensions of digital readiness in our next meetings and our internal efforts to promote not only readiness but positive outcomes.

The next LTT will take place in Berlin, early March 2022. Many thanks again to Fernanda and all the colleagues and staff of INETE for their warm, efficient, and productive hospitality! 
(Matthias Döbler, OSZ IMT)

Webseite des Projekts:www.digi-vet.org
 

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news-585 Mon, 25 Oct 2021 12:20:00 +0200 Ausbildungsbegleitende Sprachförderung für Auszubildende /service/meldungen-aktuell?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=585&cHash=9ff94305ba67764d89757c87f586a996 Die Berlitz Deutschland GmbH bietet ergänzend zum Berufsschulunterricht eine durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) geförderte berufsbezogene Sprachförderung an. Ziel ist die Unterstützung der Berufsschüler*innen des OSZ IMT zum Erreichen des Bildungsziels. Weitere Informationen finden Sie hier. Die Berlitz Deutschland GmbH bietet ergänzend zum Berufsschulunterricht eine geförderte berufsbezogene Sprachförderung an. Ziel ist die Unterstützung der Berufsschüler*innen des OSZ IMT zum Erreichen des Bildungsziels. Weitere Informationen finden Sie hier.

FÜR WEN?

Teilnehmen dürfen Schüler*innen mit Migrationshintergrund und Geflüchtete mit Sprachförderbedarf, die eine duale IT-Ausbildung an unserem OSZ absolvieren.

Ziel der ausbildungsbegleitenden Deutschkurse…

…ist der Aufbau der sprachlich-kommunikativen Kompetenz mit besonderer Ausrichtung auf

  • die schriftliche IHK-Prüfung (2/3 Anteil)
  • das Fachgespräch (1/3 Anteil)

Inhalte sind…

  • Fragestellungen richtig verstehen
    Was ist gemeint? Unterschiede zwischen beschreiben, darstellen, charakterisieren erkennen.
  • Grammatik im Allgemeinen
    Wiederholung der Grammatik, Sicherheit schaffen
  • Textverständnis
    Texte richtig lesen und interpretieren, Inhalte richtig verstehen
  • Fachwortschatz erweitern
    Fremdwörter & deutsches Fachvokabular
  • Satzbau und Satzzeichen
    Bedeutung der Satzzeichen erkennen und unterscheiden können
    Beispiel:
    Computer arbeitet, nicht ausschalten!“ ODER „Computer arbeitet nicht, ausschalten!

Wie, wann und wo findet der Unterricht statt?

Die Kurse werden kostenlos zu 100% online über Zoom durchgeführt. Benötigt wird hierfür ein PC oder Laptop mit Webcam und ggf. Headset.
Start der Kurse ist für Januar 2023 geplant, pro Woche sind 2 Unterrichtszeiten jeweils von 17:30 Uhr – 19:55 Uhr sowie an vier Samstagen von 10:00 Uhr – 13:15 Uhr vorgesehen. In den Schulferien findet kein Unterricht statt.

LERNMATERIAL…

  • wird von der Berlitz Deutschland GmbH bereitgestellt

Interesse?

Sie sind an dem Kurs interessiert?

Dann senden Sie bitte bis zum 28.10.2022 eine E-Mail mit
Betreff:                                  Berlitz-Deutschkurs 1. Ausbildungsjahr 2022
Inhalt:                                     Name, Vorname, Klasse,
an Hr. Görne (Abteilung 1):   goerne(at)oszimt.de.

Im Anschluss werden wir die Interessierten zu einer Informationsveranstaltung einladen, in der über den Kurs und das Anmeldeverfahren informiert wird.

SPRACHKURSTRÄGER

Die begleitende Sprachförderung wird an unserem OSZ durch den vom BAMF zugelassenen Sprachkursträger Berlitz Deutschland GmbH durchgeführt.

Berlitz Center Berlin Charlottenburg

www.berlitz.de

Ansprechpartnerin:

Frau Fechner
nadine.fechner(at)berlitz.de
Tel: +49 175 296 60 68

 

 

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news-576 Tue, 21 Sep 2021 09:26:23 +0200 Das neue OSZ IMT - Portal /service/meldungen-aktuell?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=576&cHash=4e10d4385851fc6d84c8c733fdc74ef6 Am Samstag, dem 25.09.2021, wird der LDAP-Authentifizierungsserver des OSZ IMT durch einen neuen, leistungsfähigeren Server ersetzt, dem wir den Namen OSZ IMT - Portal gegeben haben. Ab diesem Datum sind Anmeldungen auf unseren digitalen Diensten nur noch mit den Daten der neuen Benutzerprofils auf dem OSZ IMT - Portal möglich. Am Samstag, dem 25.09.2021, wird der LDAP-Authentifizierungsserver des OSZ IMT durch einen neuen, leistungsfähigeren Server ersetzt, dem wir den Namen OSZ IMT - Portal gegeben haben. Ab diesem Datum sind Anmeldungen auf unseren digitalen Diensten nur noch mit den Daten der neuen Benutzerprofils auf dem OSZ IMT - Portal möglich.

Alle Schülerinnen und Schüler die sich nach dem 06.09.2021 auf dem LDAP-Authentifizierungsserver registriert haben, wurden parallel - mit identischem Benutzernamen und Passwort - auch auf dem OSZ IMT - Portal registriert und über diesen Vorgang per E-Mail in Kenntnis gesetzt.

Alle Benutzerinnen und Benutzer unseres LDAP-Authentifizierungsserver, die vor dem 06.09.2021 schon einen Benutzeraccount auf dem LDAP-Authentifizierungsserver hatten müssen eine Erstanmeldung auf dem OSZ IMT - Portal durchführen, um Ihren neuen Benutzeraccount zu aktivieren und sich ein Passwort zu geben. Sie haben bereits eine E-Mail erhalten, in der die notwendigen Schritte für die Aktivierung des Benutzerkontos auf dem OSZ IMT - Portal erläutert wurden.

Anleitung Erstanmeldung OSZ IMT - Portal (Schülerinnen und Schüler)

Anleitung Erstanmeldung OSZ IMT - Portal (Lehrkräfte und Mitarbeitende)

E-Mail an das OSZ IMT - Portal Team

Link zum OSZ IMT - Portal

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news-565 Fri, 13 Aug 2021 13:24:00 +0200 Erneute Ehrung des OSZ IMT als "Digitale Schule" /service/meldungen-aktuell?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=565&cHash=89aa6a669587ea1f86f21e62b14ae1cb Am 13.08.2021 wurde dem OSZ IMT für weitere drei Jahre die Auszeichnung "Digitale Schule" verliehen. Das OSZ IMT konnte in dem Bewerbungsverfahren erneut erfolgreich seine Profilbildung im Bereich Digitalisierung darstellen.

Am 13.08.2021 wurde dem OSZ IMT für weitere drei Jahre die Auszeichnung "Digitale Schule" verliehen. Unser OSZ konnte in dem Bewerbungsverfahren, das maßgeblich von unserem MINT-Beauftragten Herrn Sowa, in enger Abstimmung mit den zuständigen Fachbereichen, vorbereitet und begleitet wurde, erneut erfolgreich seine Profilbildung im Bereich Digitalisierung darstellen.

Um die Auszeichnung "Digitale Schule" zu erhalten, müssen die Schulen in fünf für die digitale Bildung zentralen Aspekten ihre Profilbildung nachweisen: Pädagogik und Lernkulturen, Qualifizierung der Lehrkräfte, Vernetzung mit Eltern, Kommune, Wirtschaft und anderen zivilgesellschaftlichen Akteuren, die Dauerhafte Implementierung von Konzepten zur digitalen Bildung sowie Zugang zu Technik und Ausstattung der Schule.

Wir sehen diese Auszeichnung als erneute Anerkennung für die vom OSZ IMT geleistete Arbeit im Bereich der digitalen Bildung und danken allen Lehrkräften sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre engagierte Arbeit, ohne die ein solcher Erfolg nicht möglich gewesen wäre.

Informationen der MINT Initiative zur Digitalen Schule

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news-568 Mon, 09 Aug 2021 00:00:00 +0200 Schließfächer für Schülerinnen und Schüler http://www.astradirekt.de/ Alle Schülerinnen und Schüler können sich am OSZ IMT ein eigenes Schließfach mieten. Bei Online-Anmeldung kostet es 2,40 € pro Monat zuzüglich einmalig 30,-- € Kaution oder 10,-- € p.a. Schutzbrief. Dies ist ein Service der AstraDirekt Leasing & Service GmbH. facebook twitter Homepage 2021/2022 news-560 Sat, 26 Jun 2021 11:00:00 +0200 Curriculum neue IT-Berufe verabschiedet /service/meldungen-aktuell?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=560&cHash=b41843d4400a878a349d4fef6e45475d Die Berufsschule für die IT-Ausbildung am OSZ IMT startet nun auch im 2. Ausbildungsjahr mit einem neuen bildungsgangspezifischen Curriculum für den berufsbezogenen Lernbereich in das neue Schuljahr. Das Curriculum des 1. Ausbildungsjahres wurde einer ersten Revision unterzogen. Die Abteilung 1 am OSZ IMT hat mit überwältigender Mehrheit das Bildungsgangspezifische Curriculum für den berufsbezogenen Lernbereich der dualen IT-Ausbildung am OSZ IMT für die ersten beiden Ausbildungsjahre verabschiedet. Es gilt verbindlich ab dem neuen Schuljahr in der schulischen Ausbildung angehender Fachinformatiker*innen und IT-Systemelektroniker*innen. Das Curriculum setzt die KMK-Rahmenlehrpläne der Neuordnung der IT-Berufe um und gilt seit dem Schuljahr 2020/2021.

In einem Kraftakt haben die beteiligten Fachbereiche das 72seitige schulische Regelwerk für die vier Lernfelder des zweiten Ausbildungsjahres und ein breit angelegtes Wahlpflichtangebot zur Spezialisierung formuliert. Zeitgleich haben 33 Kolleg*innen in den insgesamt 18 Klassen des 1. Ausbildungsjahres ihren Unterricht nach dem neuen Curriculum durchgeführt und die verbindlichen Rahmenvorgaben einem ersten Praxistest unterzogen. Auf der Basis einer breit angelegten Evaluation bei Schüler*innen und unterrichtenden Kolleg*innen haben die Fachbereiche eine erste Revision des Curriculums des 1. Ausbildungsjahres vorgenommen.

In Zusammenarbeit mit der Beruflichen Schule ITECH Elbinsel Wilhelmsburg in Hamburg und den Multi Media Berufsbildenden Schulen in Hannover hat das Planungsteam eine Vorlage für die Strukturierung/Darstellung von Modulen zu den Lernfeldern erstellt und die Lernfelder inhaltlich abgeglichen. Im Gegensatz zu den KMK-Rahmenlehrplänen, die als rechtlich verpflichtende Grundlage der Ausbildung sehr oberflächlich formuliert sind, bietet das nun vorliegende schulintern verpflichtende bildungsgangspezifische Curriculum konkrete Module, die alle Lehrenden als Basis für den Unterricht im berufsbezogenen Lernbereich der dualen IT-Ausbildung unterstützen sollen. Somit ist auch gewährleistet, den Lernenden eine weitestgehend einheitliche Ausbildung anbieten zu können und dass alle Lehrenden einen Überblick über die Gesamtheit der Module erhalten.

Links:
Information bzgl. der Neuordnung der dualen IT-Berufe (connect2company)
Abteilung 1 am OSZ IMT
Beruflichen Schule ITECH Elbinsel Wilhelmsburg
Multi Media Berufsbildenden Schulen in Hannover
 

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news-558 Fri, 18 Jun 2021 18:00:00 +0200 Abi 2021 /bildungsangebot/allgemeinbildung/abitur/abiturienten/abi-2021 Wir gratulieren den 32 Abiturientinnen und Abiturienten des Oberstufenzentrums Informations- und Medizintechnik zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife. Wir gratulieren den Abiturientinnen und Abiturienten des Oberstufenzentrums Informations- und Medizintechnik zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife.

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news-557 Fri, 18 Jun 2021 12:22:00 +0200 Digitaler Unterricht in Zeiten von Covid-19 /service/meldungen-aktuell?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=557&cHash=12e4c3da854039569c0f7317b9dafdf1 Wir haben gelernt - die 2. Schulschließung hat uns nicht unvorbereitet getroffen. Hier geht es zu den Auswertungen zum "schulisch angeleitetem Lernen zu Hause" (saLzH) der Schüler*innen und Lehrer*innenbefragungen. Ab dem 16.12.2020 wurde der Präsenzbetrieb an den Berliner Schulen erneut ausgesetzt.

Diese Entwicklung war für uns als Lehrkräfte nicht mehr überraschend und traf uns auch nicht mehr unvorbereitet. Neben einer verbesserten digitalen Infrastruktur an der Schule (z.B. neue Medientische in den Räumen der Allgemeinbildung) gab es für die Kolleg*innen im August 2020 – und z.T. darüber hinaus gehend – Fortbildungsangebote, um die Kompetenzen insbesondere im Umgang mit digitalen Medien zu verbessern (z.B. die Durchführung von Videokonferenzsystemen, Moodle-Kurse, Kurse zu digitalen Unterrichtsmethoden usw.).

Gleichzeitig gab es die Erfahrungen der Kolleg*innen und Schüler*innen aus der ersten Schulschließung im 2. Halbjahr 2020, aus denen Gelingensbedingungen für guten Online-Unterricht abgeleitet wurden.  

Wie haben sich diese veränderten Ausgangsbedingungen auf die Gestaltung des schulisch angeleiteten Lernens 2021 ausgewirkt? Welche Erfahrungen haben die Schüler*innen gemacht, welche Erfahrungen gibt es im Lehrerkollegium? Wir dokumentieren hier die Befragungsergebnisse.  

 

Ergebnisse:

Detaillierte Umfrage-Ergebnisse der Lehrkräfte.pdf

Detaillierte Umfrage-Ergebnisse des beruflichen Gymnasium.pdf

Detaillierte Umfrage-Ergebnisse der dualen Berufe.pdf

Detaillierte Umfrage-Ergebnisse der dualen IT-Berufe.pdf

Detaillierte Umfrage-Ergebnisse der vollschulischen Bildungsgänge.pdf

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news-556 Fri, 18 Jun 2021 10:26:12 +0200 Verbesserung der Unterrichtsqualität mit digitalen Medien /service/meldungen-aktuell?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=556&cHash=14512a72050f4baca33d6e17cbd4965f Selbst wenn im kommenden Schuljahr der Unterricht hoffentlich wieder in Präsenz durchgeführt werden kann, setzen wir unsere Initiativen zum Ausbau eines digital gestützten Unterrichtes in allen Bildungsgängen des OSZ IMT intensiv fort. Ausgehend von bereits erfolgreich abgeschlossenen Projekten zur Förderung der digitalen Kompetenz von Lehrkräften sowie Evaluationen des Fernunterrichts im zurückliegenden Schuljahr, vertieft das im März begonnene Partnerschaftsprojekt Digi-VET Readiness die Bemühungen der beteiligten Partner um eine didaktisch und methodisch angemessene Integration digitaler Medien in den Unterricht. Selbst wenn im kommenden Schuljahr der Unterricht hoffentlich wieder in Präsenz durchgeführt werden kann, setzen wir unsere Initiativen zum Ausbau eines digital gestützten Unterrichtes in allen Bildungsgängen des OSZ IMT intensiv fort. Ausgehend von bereits erfolgreich abgeschlossenen Projekten zur Förderung der digitalen Kompetenz von Lehrkräften sowie Evaluationen des Fernunterrichts im zurückliegenden Schuljahr, vertieft das im März begonnene Partnerschaftsprojekt Digi-VET Readiness die Bemühungen der beteiligten Partner um eine didaktisch und methodisch angemessene Integration digitaler Medien in den Unterricht.

 

Über die Pandemie hinaus

Die Pandemie des letzten Jahres hat die Nutzung digitaler Medien für Lehrende und Lernende gleichermaßen intensiviert. Wie vergleichende Befragungen am OSZ IMT zeigen, entwickelte sich der Einsatz digitaler Tools, Apps und Lernprogramme seit 2020 zwar anfänglich mit Hindernissen und zielte vorwiegend auf den Einsatz von Lernplattformen und digitalen Tools zur Aufrechterhaltung des Unterrichts. Im Vordergrund für Lehrende wie Lernende stand dabei eine verlässliche Kommunikation zur Sicherung der Unterrichtsziele. Seitdem wurden aber erhebliche Fortschritte im Einsatz und in der differenzierten Nutzung von digitalen Lernplattformen, Video-Konferenzsoftware sowie unterrichtsbezogenen kollaborativen Tools erzielt.

Gleichwohl stellt sich die Frage, wie das enorme Potential digitaler Medien zur nachhaltigen Erweiterung und Qualitätsförderung von Unterricht, zur Differenzierung von Lernwegen, zur Förderung komplexerer Lernprozesse wie auch zur kollaborativen Zusammenarbeit zwischen Lernenden didaktisch reflektiert genutzt werden kann.

Ziele des Projekts

Das Projekt Digi-VET Readiness zielt im Verbund und Erfahrungsaustausch von vier europäischen Partnern der Berufsbildung auf praktisch umsetzbare Antworten zu diesen Fragestellungen. Konkret werden in diesem Projekt folgende Schwerpunkte bearbeitet:

  • Output 1 –Pädagogische Prinzipien digitalen Lernens (Koordinator: OSZ IMT)

Mit dem Fokus auf Methoden, Tools, Richtlinien und Checklisten, die den Einsatz digitaler Medien im Unterricht unterstützen und Lehrkräften eine größere Sicherheit in der Auswahl und unterrichtlichen Organisation für verschiedene Lernniveaus und Bildungsgänge ermöglichen könnten.

  • Output 2 – Digitale Kompetenzen von Lehrkräften und Unterrichtsmaterial (Koordinator: INETE, Portugal)

In diesem Teilbereich werden transferierbare Unterrichtsmaterialien entstehen, die einen exemplarischen Zugang und graduellen Aufbau eines nach institutionellen Bedarfen, Kompetenzen von Lehrkräften und Bildungsanforderungen von Lernenden differenzierter Einsatz von Unterrichtsmaterial im digital unterstützten Unterricht ermöglichen.

  • Output 3 – E-Visit Lernsoftware (Koordinator: PRIOS - Norwegen)

Um besser die betrieblichen Anforderungen direkt und realistisch in beruflichen Bildungsgängen einbeziehen zu können, wird durch den norwegischen Partner eine E-Visit Lernsoftware entwickelt, mit der ein virtueller Zugang und Einblick in betriebliche Geschäftsprozesse möglich wird. Zugleich können Ausbilder und Mitarbeiter von Betrieben durch Video-Konferenzen, Interviews, Kooperation mit Lernenden direkt in den Unterricht einbezogen werden. Diese besondere Form des blended-learning ist vor allem für diejenigen europäische Länder interessant, die auf Grund der räumlichen Distanz zu Betrieben nur schwer Kontakte zu realen Anforderungen der Arbeitswelt herzustellen vermögen. Da das OSZ IMT bereits mit dem Projekt „connect-to-company“ eine Intensivierung der Lernortkooperation eingeleitet hat, erwarten wir auch in diesem Handlungsfeld interessante und weiterführende Impulse im europäischen Verbund.

Insgesamt ergänzt dieses Projekt die bestehenden Ansätze des OSZ IMT um eine Vertiefung der digitalen, pädagogisch-methodisch reflektierten Berufsbildung, die nicht allein auf die technische Ausbildung, sondern auf alle Bildungsgänge des OSZ IMT gerichtet ist. Unterstützend werden im Verlauf des Projekts evaluierende Instrumente eingesetzt, um auf der Basis reflektierter Wirkungsforschung sowohl die Kompetenz von Lehrende und Lernenden wie auch die Qualität des Unterrichts insgesamt zu fördern.

Unsere Partner:

PRIOS: https://www.prios.no/en-gb

VUC Storstrom: https://www.vucstor.dk/

VAL: https://val.vgs.no/

INETE: https://www.inete.pt/

Weitere Informationen über die Website des Projekts  https://digi-vet.org/ oder auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=pmV5SQjflwc

Digital Learning Path : https://www.oszimt.de/partner/projekte/learning-path

 

Matthias Döbler, EU-Koordniator

Ansprechpartner: Kira Steffen (steffen(at)oszimt.de) , Johannes Herde (herde(at)oszimt.de )

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