Innovationsgeist am OSZ IMT: Der Hackathon "Smart City - grün, gerecht, produktiv"
Nach einer fünfjährigen Pause, bedingt durch die Corona-Pandemie, fand Ende Juni 2024 wieder der inspirierende Hackathon im Bereich IoT (Internet der Dinge) am Oberstufenzentrum Informations- und Medizintechnik (OSZ IMT) statt. Das diesjährige Thema "Smart City - grün, gerecht, produktiv" zog ca. 40 engagierte Auszubildende an, die sich in acht Teams dem Wettbewerb stellten. Die Teilnehmer*innen, darunter auch ein Team von der Annedore-Leber-Oberschule, waren aus verschiedenen Bildungsgängen und zeigten eine beeindruckende Vielfalt an Fähigkeiten und innovativen Ansätzen.
Inspirierende Vorbereitung und kreative Umsetzung
Die GFBM Akademie hatte einige Wochen zuvor einen Workshop zum Thema Node-RED angeboten, der den Schüler*innen die notwendigen Werkzeuge und Techniken näherbrachte. Mit dieser Vorbereitung starteten die Teams motiviert in die Ideenfindung und Prototypenentwicklung. Dabei kamen Technologien wie Arduino und Raspberry Pi zum Einsatz. Es wurde nicht nur programmiert und Elektronik gebaut, sondern auch gesägt, gelötet, 3D-gedruckt und Businesspläne entwickelt. Die Teams waren sehr engagiert bei der Arbeit und haben teilweise bis 21:30 Uhr in der Schule gearbeitet.
Dynamische Präsentation und beeindruckende Ergebnisse
Am letzten Tag des Hackathons präsentierten die Teams ihre Projekte einer Jury, zu der Experten wie Philippe Bohn (Pellenc Südafrika), Michael Kiehl (Make IT), Angelo Gierschner (Charité IT) und Jonathan Salz (GEA) gehörten. Die innovativen Lösungen reichten von optimierten Verkehrssystemen bis hin zu nachhaltigen Energiekonzepten. Besonders hervorzuheben sind die Siegerprojekte: "Die Spürnasen", die ein modernes Fundbürosystem entwickelten, „NachtWanderer“ mit einem innovativen Beleuchtungskonzept, „WeTrash“, einer intelligenten Mülltonne. Den Preis für den besten Prototypen erhielt das Team "OptiTrans" von der Annedore-Leber-Oberschule, das die Nutzung der Berliner U-Bahn verbessern möchte.
Nachhaltige Eindrücke und zukünftige Perspektiven
Der Hackathon war nicht nur ein Beweis für die technische Kreativität und Innovationsfreude der Teilnehmer*innen, sondern stärkte auch das Gemeinschaftsgefühl und den interdisziplinären Austausch. Michael Kiehl von Make IT lud alle Teams ein, ihre Projekte beim bevorstehenden internationalen Hackathon zu präsentieren, was die nachhaltige Wirkung dieses Ereignisses unterstreicht.
Dank an Sponsoren und Ausblick
Ein besonderer Dank geht an Pellenc Südafrika (Hauptsponsor), die GFBM Akademie / Make IT, getdigital.de und das c´t Make Magazin, deren Unterstützung diesen Hackathon erst möglich machte.
Der Erfolg dieses Hackathons lässt hoffen, dass ähnliche Veranstaltungen in der Zukunft folgen werden, um den kreativen Geist und die Innovationsfreude der Schüler*innen weiter zu fördern. Es war ein voller Erfolg, der allen Beteiligten noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.