OSZIMTOPIA

Während die SchülerInnen und Schüler der Klasse FA14 das Buch Das OSZ der Zukunft. Utopien verändern die Realität. geschrieben haben, entwickelten die der Klasse FA15 ein dreidimensionales Modell ihres perfekten Oberstufenzentrums OSZIMTOPIA.

Das Modell umfasst die Entwicklung und Veranschaulichung einer Utopie, die sich um den Mikrokosmos unserer Berufsschule dreht. Ziel ist es, eine fiktive Schul- und Bildungsordnung mit Realitätsbezug des Schulwesens im Allgemeinen und speziell für das OSZ IMT zu entwickeln.

Da jede Utopie gleichzeitig auch Zeitkritik ist, werden wir veränderbare Realitätsgrößen am OSZIMT im OSZIMTOPIA aufzeigen.

Unsere zukunftsorientierten Spekulationen über Möglichkeiten der beruflichen Ausbildungsstrukturen werden dann in Form einer Dauerausstellung mit dem neuen Schul-Modell OSZIMTOPIA gezeigt.

Allgemein ist das OSZIMTOPIA–Projekt der Entwurf einer fiktiven Schulordnung, die nicht an zeitgenössischen, historisch-kulturellen Rahmenbedingungen gebunden ist.

Im Vordergrund steht der Fortschritt als Verwirklichung von Utopien. Da Utopien unlösbar mit sozialkritischen Aspekten verbunden sind, werden wir eine antithetische Gegenüberstellung mit dem, was an den sozio-politischen Schulverhältnissen kritikwürdig erscheint, erfassen.

Lt. Morus sollen Utopien stets bessere Alternativen zu dem Bestehenden bilden, dies ist auch unser Ziel.

Inhaltlich wollen wir:

•  Das das Kollektiv als Ganzes übergeordnet dem Naturrecht des Einzelnen steht.
• Ein garantiertes Recht auf geistig-kulturelle-technische Bildung.
• Humane Ausbildungsbedingungen.
• Schaffung eines idealen Schul-Gemeinwesens.
• Lückenloses Netzwerk von sozialen Kontrollen.
• Absolute Fortschrittsperspektive, die den Einzelnen zu größerer Vollkommenheit anhält.
• Schaffung eines funktionierenden / kritischen Korrektiv.
• Harmonisierungsentfaltung aller Gegensätze.
• u.s.w.

OSZIMTOPIA ist ein Projekt, das durch Utopien die Schulrealität veränderbar inhaltlich und modellmäßig darstellt.